Die Basketballer von Alba Berlin haben das Final Four im BBL-Pokal erreicht. Der Rekordpokalsieger gewann am Montagabend das Viertelfinale daheim vor 6.647 Zuschauern gegen den Bundesliga-Konkurrenten Science City Jena nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit 91:78 (45:51). Beste Berliner Werfer waren Jack Kayil und Martin Hermannsson mit je 18 Punkten. Bei Jena kam Great Osobor auf 17 Punkte.
Das Final Four findet am 21./22. Februar statt. Alba trifft auf die EWE Baskets Oldenburg. Bayern München spielt gegen Bamberg.
Die Gastgeber erwischten zunächst den besseren Start. Doch dann schlichen sich zu viele Fehler ein. Schlampige Abschlüsse und schwache Abschlüsse bestrafte Jena prompt und drehte die Partie.
Alba dreht nach dem Seitenwechsel auf
Alba gestattete den Gästen zu viele Rebounds und verteidigte zu oft nicht konsequent. So fand Jena immer wieder offene Würfe – vor allem von jenseits der Drei-Punkte-Linie – und verwandelte sie.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten dann aber die Gastgeber die Intensität in der Defensive und brachten so Jena zusehends in Schwierigkeiten. Den Gästen gelangen im dritten Viertel nur magere sechs Punkte und Alba konnte so die Partie drehen (70:57). Danach brachten die Berliner den Vorsprung souverän ins Ziel.