Krankenhausneubau Bauphase für neues Krankenhaus in Flensburg hat begonnen

Das Projekt Klinikneubau in Flensburg tritt in eine neue Phase. (Archivbild) Foto: Marcus Brandt/dpa
Das Projekt Klinikneubau in Flensburg tritt in eine neue Phase. (Archivbild) Foto
© Marcus Brandt/dpa
Die beiden Krankenhäuser in Flensburg haben fusioniert und wollen 2030 in ein neues Gebäude ziehen. Nun hat mit einer besonderen Vertragsunterzeichnung die Planungs- und Bauphase begonnen.

Die Planungs- und Bauphase für das neue Fördeklinikum Katharinen-Hospital in Flensburg hat offiziell begonnen. Es startete mit der Unterzeichnung eines Mehrparteienvertrags zur Integrierten Projektabwicklung (IPA). Der offizielle Baubeginn ist für Ende 2026 vorgesehen, wie die Fördeklinikum Katharinen-Hospital gGmbH mitteilte.

Bis dahin entstehe in enger Kooperation aller Partner ein zukunftsweisender Bauplan, der bundesweit Vorbildcharakter haben soll. Erstmals im deutschen Gesundheitswesen werde konsequent auf ein partnerschaftliches IPA-Modell gesetzt.

Bei einem Mehrparteienvertrag unterschreiben alle Projektbeteiligten - von der Planung über die Ausführung bis hin zur Bauherrschaft - einen gemeinsamen Vertrag. "Die kollaborative Arbeitsweise aller Beteiligten ist der Schlüssel für den zukunftsfähigen Gesundheitsbau", sagte Fördeklinikum-Geschäftsführer Thorsten Stolpe. 

Die beiden Flensburger Kliniken, das katholische Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital und das evangelische Diakonissen-Krankenhaus haben 2022 einen Fusionsvertrag unterzeichnet. Das neue Krankenhaus soll in einen Neubau auf dem Gelände Peelwatt ziehen. Es soll 2030 bezugsfertig sein.

dpa