Die Frankfurter Feuerwehr hat ihren Drohnenfuhrpark modernisiert und zwei neue Einsatzdrohnen angeschafft. Die größere vom Typ DJI M 400 soll vor allem bei längeren Einsätzen genutzt werden, die kleinere DJI M 4TD ist schneller startklar und flexibel einsetzbar.
Die neuen Modelle seien deutlich leistungsfähiger als frühere Generationen, erklärte Ausbilder Johannes Küpper vom Frankfurter Drohnendienstleister Droniq. Die größere Drohne könne zusätzliche Ausrüstung wie Scheinwerfer, Lautsprecher oder Wärmebildkameras tragen.
Beim Brand im Kohlesilo des Frankfurter Heizkraftwerks vor wenigen Wochen habe sich der Drohneneinsatz einmal mehr bewährt, berichtete der für die Einsatzdrohnen zuständige Brandobermeister Marcel Röder. "Bei der Brandbekämpfung, die sich über mehrere Tage hinzog, konnten wir die Temperatur der Silos mit Hilfe von Wärmebildtechnik an der Drohne von außen messen und überwachen." Aus dem Feuerwehralltag seien die fliegenden Helfer nicht mehr wegzudenken.