Das gesamte Gebäude an der Strandpromenade von Boltenhagen sei nach ersten Einschätzungen nicht mehr bewohnbar, teilte die Polizei mit. Das Haus sei evakuiert worden, elf Bewohner und Bewohnerinnen seien betroffen. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Bei einem Wohnhausbrand an der Ostseeküste des Landkreises Nordwestmecklenburg ist in der Nacht zu Mittwoch ein geschätzter Schaden von rund 15 Millionen Euro entstanden.
Bei dem Gebäude handele es sich um ein doppelgeschossiges Haus mit elf Eigentums- und Ferienwohnungen, sagte ein Polizeisprecher. Die genaue Ursache des Brandes war zunächst unklar.
In Boltenhagen wird wegen Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt
Möglicherweise sei es vor dem Brand auf einem Balkon des Hauses zu einer Explosion im Zusammenhang mit einem Heizstrahler gekommen, teilte die Polizei weiter mit. Es werde wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.