Usedomer Musikfestival Usedomer Musikfestival 2026 feiert schwedische Klangvielfalt

Für das Usedomer Musikfestival 2026 hat der Kartenvorverkauf begonnen. Schwerpunktland wird Schweden sein. (Archivbild) Foto: St
Für das Usedomer Musikfestival 2026 hat der Kartenvorverkauf begonnen. Schwerpunktland wird Schweden sein. (Archivbild) Foto
© Stefan Sauer/dpa
Das Usedomer Musikfestival rückt 2026 Schweden in den Fokus. Nach Angaben der Veranstalter wird die Bandbreite von romantischer Klassik bis Pop reichen. Erste Programmangebote wurden jetzt bekannt.

Das Usedomer Musikfestival wird im kommenden Jahr maßgeblich durch Kompositionen und auch Künstler aus Schweden geprägt. "Schwedens musikalische Bandbreite, von romantischen Klangfarben und volksmusikalischen Wurzeln bis hin zur Popkultur, auf Usedom präsentieren zu dürfen, ist uns eine große Freude", erklärte Festivalintendant Thomas Hummel zum Start des Kartenvorverkaufs. 

Nach seinen Angaben bietet das traditionsreiche Musikfestival vom 19.September bis 10. Oktober 2026 unter anderem sinfonische Werke schwedischer Komponisten, Kammermusikabende und zeitgenössische Musik. Das Eröffnungskonzert im historischen Kraftwerk in Peenemünde bestreiten die Baltic Sea Philharmonic. Das Orchester setzt sich zusammen aus jungen Musikern der Ostseeländer. 

Rund 14.500 Besucher in diesem Jahr

Solistin des Abends wird die Cellistin Charlotte Melkonian sein. Die Zwölfjährige gilt als Klassik-Wunderkind und spielte bereits in großen Konzerthäusern, unter anderem in New York, Berlin und Hamburg. Am 3. Oktober gastiert das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Andris Poga in Peenemünde

Das Usedomer Musikfestival gibt es seit 1994. Es widmet sich jedes Jahr im Herbst besonders der Kunst und Musik eines Landes im Ostseeraum. Im Jahr 2025 war es Finnland. Rund 14.500 Besuchern kamen nach Angaben der Organisatoren zu den Konzerten, Lesungen und Veranstaltungen des Rahmenprogramms. Seit 2008 ist das Baltic Sea Philharmonic als Botschafter des Usedomer Musikfestivals weltweit zu Gast in den großen Kulturmetropolen.

dpa

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