Güterverkehr

Artikel zu: Güterverkehr

Ein Lkw

HOLD 0 Uhr BGL-Chef warnt vor Mangel an Lkw-Fahrern bei Nato-Bündnisfall

Im Falle eines Angriffs Russlands auf Nato-Gebiet könnten in Deutschland nach Einschätzung des Bundesverbands Güterverkehr und Logistik (BGL) bis zu 400.000 Lkw-Fahrer fehlen und damit eine schwere Versorgungskrise drohen. Bereits jetzt fehlten 100.000 Fahrer in der Branche, sagte BGL-Hauptgeschäftsführer Dirk Engelhardt der "Bild" (Montagsausgabe). Komme es zu einem Angriff Russlands auf ein Nato-Land, "könnten bis zu 300.000 osteuropäische Fahrer wegfallen, die zurück in die Heimat müssen."
Justitia

Mutmaßlich Sabotagepläne in russischem Auftrag: Drei Ukrainer festgenommen

In Deutschland und der Schweiz sind drei Ukrainer festgenommen worden, die mutmaßlich in russischem Auftrag Anschläge auf den Güterverkehr in Deutschland begehen sollten. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft vom Mittwoch sollen sie vorgehabt haben, an Empfänger in der Ukraine Pakete mit Sprengsätzen zu schicken, die sich beim Transport entzünden würden. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zufolge ist "gesichert davon auszugehen, dass es mehr als diese drei Täter gibt".
Schiffsverkehr auf Mosel

Mosel nach Ausfall von Schleuse voraussichtlich schon Anfang Februar wieder frei

Nach dem Ausfall einer Moselschleuse aufgrund eines Schiffsunfalls soll der Güterverkehr auf dem Fluss nach neuen Angaben des Bundesverkehrsministeriums bereits Anfang Februar wieder regulär möglich sein. Experten hätten Wege gefunden, die beschädigte Schleuse bei Müden "in Rekordzeit wieder vollständig in Betrieb nehmen zu können", erklärte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Donnerstag in Berlin nach einem Krisentreffen mit seiner luxemburgischen Amtskollegin Yuriko Backes. Zuvor war von einer Sperrung bis womöglich Ende März die Rede gewesen.
Video: Deutsche Bahn: GDL-Streik endet vorzeitig

Video Deutsche Bahn: GDL-Streik endet vorzeitig

VIDEO SHOWS: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprecherkommentar gesendet. STORY: ANJA BRÖKER / DB-SPRECHERIN "Millionen Bahnkundinnen und Bahnkunden können aufatmen. Der eigentlich für sechs Tage angesetzte GDL-Streik endet vorzeitig. Am Montag wird nun doch nicht gestreikt. Und wir haben endlich in vertraulichen Gesprächen den Wiedereinstieg in Verhandlungen mit der GDL gefunden. Wir sind wieder zurück am Verhandlungstisch und die Atmosphäre dieser vertraulichen Gespräche war konstruktiv. Alle Themen kamen dabei auf den Tisch. Und für unsere Fahrgäste, aber auch für unsere Kundinnen und Kunden im Güterverkehr bedeutet das jetzt vor allem Planungssicherheit. Für unsere Mitarbeitenden bedeutet das aber auch die Aussicht auf eine baldige Lohnerhöhung. Wir haben. Ein Fahrplan für die Verhandlungen vereinbart. Der sieht so aus: In den kommenden fünf Wochen werden wir verhandeln, aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wie es sich gehört. Und bis zum 3. März gilt eine Friedenspflicht. Das heißt, keine weiteren Streiks bis zum 3. März. Das ist eine sehr gute Nachricht für all diejenigen, die mit uns unterwegs sein wollen und die planen möchten." "Darüber hinaus wurde vereinbart, dass es noch im März eine Inflationsausgleichsprämie von 1.500 Euro für unsere Mitarbeitenden gibt. Außerdem wurde auch vereinbart, über Arbeitszeitmodelle zu verhandeln für alle diejenigen Mitarbeitenden im Schichtbetrieb. Wir sind sehr froh, dass das jetzt so, diesen Schritt weitergehen konnte. Und trotz dieser sehr guten Nachricht bleibt es für das Wochenende noch so, dass für unsere Fahrgäste im Fern-, aber auch im Regionalverkehr noch zu größeren Einschränkungen kommt. Denn es gilt ja immer noch bis Montagfrüh 2:00 Uhr, also bis zum Streikende, gilt der Notfahrplan. Ab 2:00 Uhr am Montag versuchen wir im Fernverkehr wieder weitestmöglich das normale Angebot zu fahren. Da kommt es natürlich auch im Laufe des Montags noch vereinzelt zu Einschränkungen. Auch im Regionalverkehr gibt es regionale Unterschiede. Und auch da wird es am Montag sicherlich noch hie und da etwas ruckeln."