Katzen sind ursprünglich perfekt auf ihr Leben als Raubtiere ausgerichtet: Sie haben ein starkes Gebiss, scharfe, sichelförmige Krallen und können hervorragend springen und klettern. Ihr Sehvermögen ist erheblich besser als das des Menschen - vor allem in der Dämmerung. Die Pupillen der Katzenaugen sind in ihrer Öffnungsgröße stark veränderbar. Bei Dunkelheit können sie sich extrem weiten, so dass die Räuber nur einen Bruchteil der Lichtmenge benötigen, die ein menschliches Auge braucht, um etwas zu erkennen.
Auch ihr ausgezeichnetes Gehör hilft den Katzen bei der Jagd. Ihre Ohren sind wie Schalltrichter geformt und lassen sich unabhängig voneinander in fast alle Richtungen drehen. Dadurch können sie Beutetiere selbst bei Dunkelheit orten. Zudem hören Katzen im Frequenzbereich bis zu 65 Kiloherz - auch das ist deutlich besser als beim Menschen. So können die Tiere leiseste Geräusche wie das Piepsen und Trappeln einer kleinen Maus wahrnehmen - sogar auf größere Entfernung. Und mit ihren Tasthaaren an der Schnauze spüren sie Bewegungen im Nahbereich und kleinste Erschütterungen.
Auch wenn man es vielen hochgezüchteten Hauskatzen nicht mehr ansieht, ein weiteres wichtiges Hilfsmittel der Tiere bei der Jagd ist die Tarnung. Ihre Fähigkeit, mit dem Hintergrund zu "verschmelzen" erhöht ihre Chancen, sich unbemerkt an Beutetiere anzuschleichen. Ein wahrer Meister in dieser Disziplin ist die Katze auf diesem Bild. Sie ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Aber probieren sie es selbst.
Finden Sie die Katze?
Sie können den Mini-Tiger nicht entdecken? Macht nichts, so soll es ja sein - zumindest aus Sicht der Katze.
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Die Auflösung:
Die Katze hat es sich oben auf dem Holzstapel in der Mitte des Bildes bequem gemacht.
