VfB Stuttgart 1.000 Tage im Amt? Sebastian Hoeneß findet es "absurd"

Für Sebastian Hoeneß hört es sich "absurd" an, dass er bald seit 1.000 Tagen Trainer des VfB Stuttgart ist. Foto: Uli Deck/dpa
Für Sebastian Hoeneß hört es sich "absurd" an, dass er bald seit 1.000 Tagen Trainer des VfB Stuttgart ist. Foto
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Sebastian Hoeneß steht vor einem besonderen Jubiläum beim VfB Stuttgart – und staunt darüber selbst. Nach dem 0:0 gegen die TSG Hoffenheim sagt der Coach, was ihm die Zeit beim VfB bedeutet.

Bald seit 1.000 Tagen Trainer des VfB Stuttgart? Dieser Fakt kam für Sebastian Hoeneß überraschend. "Das bedeutet mir unglaublich viel, hört sich absurd an", sagte der 43-Jährige nach dem 0:0 zum Jahresabschluss in der Fußball-Bundesliga gegen die TSG 1899 Hoffenheim. "Die Zahl 1.000 Tage ist schon viel. In Jahren hört sich das dann wieder nicht so viel an, aber im Fußballgeschäft ist es trotzdem nicht selbstverständlich."

Er habe nicht gewusst, dass dieses Jubiläum anstehe, und es vor dem Heimspiel gegen die TSG gesagt bekommen, berichtete der Coach.

Am 28. Dezember wird es 1.000 Tage her sein, dass Hoeneß die Schwaben übernahm. Seine Amtszeit fing am 3. April 2023 an, er musste den VfB damals vor dem erneuten Abstieg in die Zweitklassigkeit retten. 

Der VfB ist mit Hoeneß in allen drei Wettbewerben auf Kurs

Nur ein Jahr später wurden die Stuttgarter überraschend Vizemeister, im Mai dieses Jahres feierten sie den Gewinn des DFB-Pokals. Derzeit stehen die Schwaben als Bundesliga-Sechster sowie DFB-Pokal-Viertelfinalist gut da und sind in der Europa League im Rennen um die direkte Qualifikation für das Achtelfinale.

"Ich habe es, glaube ich, schon oft genug gesagt. Ich bin sehr, sehr gerne hier", bekräftigte Hoeneß. "Schon am ersten Tag habe ich das gespürt, und auch am 1.000. Tag wird es genauso sein. Vielleicht ist es sogar noch mehr geworden." Sein Vertrag läuft bis zum Sommer 2028.

dpa