
Bär Bruno aka der Problembär. Im Jahr 2006 sorgte Bruno für Aufsehen, nachdem er aus Österreich nach Deutschland eingewandert war, um in den bayerischen Wäldern umherzustreifen. Als der hungrige Braunbär anfing, Schafe erbeuten zu wollen, und dafür auch nah an Siedlungen herankam, wurde er zum Abschuss freigegeben. Tierschützer liefen Sturm. Vergebens. Bruno wurde ausgestopft und steht nun im Museum. Sein Schicksal schafft es bis in die "New York Times". Zum "Problembären" hatte ihn der damalige bayerische Ministerpräsidenten Edmund Stoiber gemacht, der Bruno zuerst so bezeichnet hatte. Der Bär auf dem Bild ist Brunos Mutter: Jurka.
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