"Revolte" Erst testen, dann feiern! Berliner Corona-Test-Kneipe darf wieder öffnen

Berliner Kneipe "Revolte"
Berliner Kneipe "Revolte"
© Tobias Schwarz / AFP
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Endlich geht es wieder los. In der Berliner Kiezkneipe "Revolte" darf seit Freitagabend wieder gefeiert werden. Die gesunkenen Corona-Infektionszahlen machen das möglich. Und die Freude darüber kann man dem Wirt Hannibal Hanschke deutlich anhören: "Es ist großartig, endlich wieder das Eigentliche zu machen, was man machen will und hier diese Bar zu betreiben und Leute zu treffen und zu reden. Und wenn es auch nur draußen ist, mit Abstand, aber das ist ja der originäre Ursprung oder Zweck dieser Geschichte. Wir sind glücklich." Noch fährt die Kneipe zweigleisig: Tagsüber ist sie Corona-Test-Zentrum, um das Geld für die Miete zusammenzubekommen. Doch am Abend darf nun nach der langen coronabedingten Pause endlich wieder das Spätprogramm folgen. Und die Gäste können es noch gar nicht richtig fassen.
O-TON KNEIPENBESUCHER MARTIN JENDE: "Es sind ja schon 15 Monate, nicht ein Jahr. Das fühlt sich sehr gut an. Wirklich sehr, sehr gut. Ist ja so ein bisschen, ein bisschen reales Leben wieder zurück. Und das Bier ist auch gut gezapft."
O-TON KNEIPENBESUCHER HOLGER RUPMANN: "Ja, auf jeden Fall. Das gehört doch dazu: Kultur, Musik, Restaurant, Kneipe, das ist Lebensqualität."
Die Leichtigkeit der Lebensfreude ist also zurückgekehrt in die Straßen von Berlin. Doch nach wie vor warnen die Experten vor zu viel Übermut und Leichtsinnigkeit. Denn die Pandemie ist noch lange nicht besiegt und damit gelten auch weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln.
Eine Schnelltestkneipe in Berlin öffnet den Außenbereich mit Kulturprogramm.

Ein Stück Normalität ist zurück in Berlin: Die Kneipe "Revolte" darf wieder Bier ausschenken. Tagsüber dient sie jedoch weiterhin einem anderen Zweck.

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