Unter die Lupe genommen... Manuka-Honig unter der Lupe – Was ist dran an den Gesundheitsversprechen?

  • von Nicola Kuhrt
Manuka-Honig
Honig besteht vor allem aus Traubenzucker, Fruktose und Wasser. Dazu kommen Aminosäuren, Vitamine und Enzyme. In Manuka-Honig steckt besonders viel Methylglyoxal, das antibakteriell wirken soll.
© Bernd Ebsen
Manuka-Honig, gewonnen aus den Blüten der neuseeländischen Südseemyrte, wird zur Wundheilung und bei Hautirritationen eingesetzt. Was ist dran an der versprochenen antibakteriellen Wirkung?

Die Europäer lernten die neuseeländische Südseemyrte 1769 bei der ersten Expedition von James Cook kennen. Da sie aus den Blättern der strauchförmigen Pflanze Tee machten, nannten sie sie "tea tree", Teebaum. ("Teebaumöl" wird aber aus diversen Myrten gewonnen). Die Maori, die sie Manuka nennen, nutzten sie da schon lange medizinisch, etwa um Hautleiden oder Erkältungen zu heilen.

Erschienen in stern Gesund leben 02/2023

PRODUKTE & TIPPS

Kaufkosmos