Mikrobiomforscher Neue Forschungen zeigen: Auch in Tumoren leben Bakterien. Was das für die Krebs-Therapie bedeutet

Aufnahme eines Burkitt-Lymphoms mit dem Rasterelektronenmikroskop
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme (SEM) von malignen B-Zell-Lymphozyten, die bei Lymphknoten-Krebs (Burkitt-Lymphom) zu sehen sind.
© Picture Alliance / DPA
Unser Körper beherbergt unzählige Mikroben. Nun zeigt sich:  Selbst in Tumoren leben Bakterien. Mehr noch, einige könnten sogar daran beteiligt sein, dass die Zellen entarten und streuen. Was das für die Krebstherapie bedeutet – und für unser Krankenhausessen.  

Professor Stein-Thöringer, lange dachte man, Tumoren wären völlig steril. Warum ist erst jetzt aufgefallen, dass sie in Wahrheit oft voller Bakterien stecken – und auch noch solchen, die dem Tumor sogar helfen können?  

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