Ein- und Durchschlafstörungen stellen für die Betroffenen eine große Belastung dar. Die Ursachen können dabei vielfältiger Natur sein. Für Schlafexperten Hans-Günter Weeß steht fest, dass viele von uns das richtige Einschlafen verlernt haben.
Tipps vom Schlafexperten Einschlafprobleme? Mit diesen Tricks verhindern Sie schlaflose Nächte

Ein- und Durchschlafstörungen stellen für die Betroffenen eine große Belastung dar. Die Ursachen können dabei vielfältiger Natur sein. Neben körperlichen Auslösern können Medikamente den Schlaf behindern. Auch bestimmte Tätigkeiten und Verhaltensmuster beeinflussen den Schlaf. Schweres Essen am Abend oder zu später Sport erschweren das Einschlafen. Die Hauptursache ist jedoch weitestgehend unbekannt. Dr. Hans-Günter Weeß ist Experte für Schlafforschung und Schlafmedizin.
"Was die Hauptursache eigentlich ist und was in unserer Gesellschaft, in unserem Gesundheitssystem, etwas vernachlässigt wird, das ist die Tatsache, dass viele Menschen ins Bett gehen, dort körperlich anwesend sind, aber gedanklich, gefühlsmäßig noch irgendwo auf der Welt sind - bei den großen, bei den kleinen Sorgen des Alltags. Und wenn es sich so verhält, dass wir zwar körperlich dort anwesend sind, aber noch nachgrübeln, über das was uns so morgen beschäftigt oder das was heute am Tage war, dann sind wir noch in einer Anspannung und Anspannung - das ist der Feind des Schlafes."
Unruhe und Anspannung sorgen für Probleme beim Einschlafen. Was können Betroffene tun, um besser zur Ruhe zu kommen?
"Der Mensch hat ein Stück weit das Schlafen verlernt, weil er eben Nachts, vor allem abends, in den Abendstunden sich nicht mehr rechtzeitig vorher entpflichtet, dass wir nicht mehr vorher ein Einschlafritual haben, wo wir uns einfach zurückziehen, nochmal den Tag abschließen gedanklich, was uns dann einfach zur Ruhe führt. Wenn wir im Bett liegen und noch die E-Mails checken vom Arbeitsplatz, oder noch mit Freunden chatten, dann führt das wieder zu einer emotionalen, gedanklichen Anspannung, was den Schlaf einfach verhindert. Und es kommt dann hinzu, dass diese LED-Bildschirme tatsächlich auch noch den Effekt haben, dass sie so ähnlich wie das Sonnenlicht auf unser Gehirn wirken - über das Auge, über die Sehbahn - und Melatonin, ein Schlafbotenstoff, der das Einschlafen unterstützt eben eher etwas unterdrücken. Dann haben wir zwei Effekte: etwas weniger Melatonin, die hohe geistig-emotionale Anspannung und damit ist der Schlaf weg."
Smartphones und Tablets sorgen für emotionale Unruhe und unterdrücken durch das Licht ihrer Bildschirme das "Schlafhormon" Melatonin. Wer im Schlafzimmer auf die Geräte verzichtet, schläft also besser ein. Das Motto lautet: Kopf aus, Geräte aus und gute Nacht.
"Was die Hauptursache eigentlich ist und was in unserer Gesellschaft, in unserem Gesundheitssystem, etwas vernachlässigt wird, das ist die Tatsache, dass viele Menschen ins Bett gehen, dort körperlich anwesend sind, aber gedanklich, gefühlsmäßig noch irgendwo auf der Welt sind - bei den großen, bei den kleinen Sorgen des Alltags. Und wenn es sich so verhält, dass wir zwar körperlich dort anwesend sind, aber noch nachgrübeln, über das was uns so morgen beschäftigt oder das was heute am Tage war, dann sind wir noch in einer Anspannung und Anspannung - das ist der Feind des Schlafes."
Unruhe und Anspannung sorgen für Probleme beim Einschlafen. Was können Betroffene tun, um besser zur Ruhe zu kommen?
"Der Mensch hat ein Stück weit das Schlafen verlernt, weil er eben Nachts, vor allem abends, in den Abendstunden sich nicht mehr rechtzeitig vorher entpflichtet, dass wir nicht mehr vorher ein Einschlafritual haben, wo wir uns einfach zurückziehen, nochmal den Tag abschließen gedanklich, was uns dann einfach zur Ruhe führt. Wenn wir im Bett liegen und noch die E-Mails checken vom Arbeitsplatz, oder noch mit Freunden chatten, dann führt das wieder zu einer emotionalen, gedanklichen Anspannung, was den Schlaf einfach verhindert. Und es kommt dann hinzu, dass diese LED-Bildschirme tatsächlich auch noch den Effekt haben, dass sie so ähnlich wie das Sonnenlicht auf unser Gehirn wirken - über das Auge, über die Sehbahn - und Melatonin, ein Schlafbotenstoff, der das Einschlafen unterstützt eben eher etwas unterdrücken. Dann haben wir zwei Effekte: etwas weniger Melatonin, die hohe geistig-emotionale Anspannung und damit ist der Schlaf weg."
Smartphones und Tablets sorgen für emotionale Unruhe und unterdrücken durch das Licht ihrer Bildschirme das "Schlafhormon" Melatonin. Wer im Schlafzimmer auf die Geräte verzichtet, schläft also besser ein. Das Motto lautet: Kopf aus, Geräte aus und gute Nacht.
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