
Shadow Machine, New York, USA,1992–1993
Als Teil der monografischen Ausstellung 1993 im Museum of Modern Art war es Santiago Calatrava durch die Unterstützung einer Schweizer Privatbank möglich, eine kinetische Skulptur zu realisieren, die er ursprünglich für den Swissbau- Betonpavillon in Basel (1988) entworfen hatte. Die Skulptur, die im 1953 von Philip Johnson konzipierten Abby Aldrich Rockefeller Sculpture Garden aufgestellt wurde, besteht aus zwölf vorgefertigten "Betonfingern", die jeweils 8 Meter lang sind und 600 Kilogramm wiegen. Diese Rippen wurden in eine 30 Tonnen schwere Stützwand eingelassen, die über die Rückwand des Gartens abgesenkt werden musste. Die Skulptur, die unter anderem wegen der Kugelgelenkstruktur, mit der sich jede Rippe bewegen lässt, „Finger“ genannt wird, sollte variable Schattenmuster im Garten erzeugen und wurde von Besuchern und der Presse sehr gelobt. Da sie keinem erkennbaren Zweck dient, ist die Shadow Machine eher als Skulptur denn als Architektur einzustufen, obgleich sie zahlreiche Prinzipien von Technik und Bewegung im Design zur Anwendung bringt, in denen Calatrava von Anfang an wegweisend war.
Als Teil der monografischen Ausstellung 1993 im Museum of Modern Art war es Santiago Calatrava durch die Unterstützung einer Schweizer Privatbank möglich, eine kinetische Skulptur zu realisieren, die er ursprünglich für den Swissbau- Betonpavillon in Basel (1988) entworfen hatte. Die Skulptur, die im 1953 von Philip Johnson konzipierten Abby Aldrich Rockefeller Sculpture Garden aufgestellt wurde, besteht aus zwölf vorgefertigten "Betonfingern", die jeweils 8 Meter lang sind und 600 Kilogramm wiegen. Diese Rippen wurden in eine 30 Tonnen schwere Stützwand eingelassen, die über die Rückwand des Gartens abgesenkt werden musste. Die Skulptur, die unter anderem wegen der Kugelgelenkstruktur, mit der sich jede Rippe bewegen lässt, „Finger“ genannt wird, sollte variable Schattenmuster im Garten erzeugen und wurde von Besuchern und der Presse sehr gelobt. Da sie keinem erkennbaren Zweck dient, ist die Shadow Machine eher als Skulptur denn als Architektur einzustufen, obgleich sie zahlreiche Prinzipien von Technik und Bewegung im Design zur Anwendung bringt, in denen Calatrava von Anfang an wegweisend war.
© Paolo Rosselli