Bodensee-"Tatort" Leukämie-Thema löst Welle der Hilfsbereitschaft aus

"Tatort" sei Dank: Wegen des Bodensee-Krimis über den Tod eines Leukämiepatienten bieten 1300 Menschen spontan eine Stammzellenspende an. Noch wärend der Sendung werden Tausende Euro gespendet.

Der Bodensee-"Tatort" über Leukämie hat am Sonntagabend eine Hilfsflut bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) ausgelöst. "Aufgrund der umfangreichen Aufarbeitung des Themas und des damit verbundenen Kampfes der davon Betroffenen wurden die Zuschauer so aufgerüttelt und sensibilisiert, dass sich gestern Abend mehr als 1300 Zuschauer spontan online bei der DKMS als potenzielle Stammzellspender registriert haben", teilte die DKMS mit. Normalerweise seien es pro Tag 200 Menschen, sagte eine Sprecherin.

Zudem seien während und nach der Ausstrahlung in der ARD mehr als 13.000 Euro für die Spenderneugewinnung bei der DKMS eingegangen. "Ein ganz tolles Ergebnis und ein weiterer, wichtiger Schritt im Kampf gegen Blutkrebs." Im "Tatort: Letzte Tage" des SWR um die Kommissare Klara Blum (Eva Mattes) und Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) ging es um den Mord an einem Leukämie-Patienten.

DPA
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