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Hollywoodstar Bitte recht blutig – Nicolas Cage über seine Rolle als Dracula, warum er es gern düster mag und was seine Oma damit zu tun hat

Nicolas Cage im Portrait
Vieldreher: Nicolas Cage, 59, musste hohe Immobilien- und Steuerschulden begleichen
© Contour RA by Getty Images
Nicolas Cage, der in der Horrorkomödie "Renfield" den Grafen Dracula spielt, mag es privat am liebsten düster – auch wenn er in der hellsten Stadt der Welt wohnt.

Herr Cage, Sie wiederholen sich.
Wie meinen Sie das?

Sie haben schon einmal einen Blutsauger gespielt. In der Horrorkomödie "Vampire’s Kiss" von 1989.
Stimmt. Aber es gibt meiner Meinung nach einen riesigen Unterschied zwischen der damaligen Figur, dem Literaturagenten Peter Loew, und jetzt Graf Dracula in "Renfield". Peter war ein Mann, der langsam seinen Verstand verliert. Während seiner Halluzinationen begann er zu glauben, er sei ein Vampir. Ich hatte die Figur damals angelegt wie die Rolle von Max Schreck in "Nosferatu", dem tollen Film von 1922. Dracula in "Renfield" dagegen bezieht sich auf die Monster aus der Welt des Filmstudios Universal. Er hat einen Vertrag mit den dunklen Mächten geschlossen und ist eine übernatürliche Figur.

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