Zeichentrick-Verfilmung "Die Legende von Aang" Enttäuschender Triologie-Auftakt von M. Night Shyamalan

Der Erfolg von "The Sixth Sense" liegt wie ein Schatten über M. Night Shyamalan. Auch sein neuestes Werk, die Verfilmung der TV-Serie "Avatar: Herr der Elemente", kann die kreative Durststrecke nicht durchbrechen. Wenigstens beeindrucken die Kulissen.

Die Fantasy-Geschichte, für die zahlreiche spektakuläre Aufnahmen auf Grönland entstanden, basiert auf der animierten TV-Serie "Avatar - Der Herr der Elemente". Der Film "Die Legende von Aang" erzählt von dem zwölfjährigen Avatar-Krieger Aang (Noah Ringer). Als Herrscher der Elemente soll er eine Katastrophe abwenden. Zusammen mit anderen Verbündeten muss er sich dem Widersacher Prinz Zuko stellen.

Allerdings gerät "Die Legende von Aang" dabei etwas hölzern und ohne überzeugenden Spannungsbogen. Dennoch soll das Werk Auftakt einer Trilogie mit vielen Spezialeffekten und kunstvollen Kampfszenen sein.

Die Legende von Aang, USA 2010, 103 Min., FSK ab 6, von M. Night Shyamalan, mit Noah Ringer, Dev Patel, Nicola Peltz, www.die-legende-von-aang.de

DPA
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