Johnny Depp, 62, hat offenbar wieder ein großes Hollywood-Projekt an Land gezogen. Der Film "Ebenezer: A Christmas Carol" wird Medienberichten zufolge derzeit von Paramount Pictures geplant. Der 62-Jährige könnte darin die Hauptrolle übernehmen. Die Neuverfilmung von "Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte" soll im November 2026 in die Kinos kommen.
Das US-Branchenportal "Deadline" berichtet über das neue Projekt: "Diese Version, eine spannende Geistergeschichte, die in Dickens' London spielt, folgt der übernatürlichen Reise eines Mannes, der sich seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stellt und um eine zweite Chance kämpft." Eine zweite Chance könnte es auch für Depp sein – nach den vielen, zum Teil ekligen Details, die im Scheidungskrieg mit seiner Exfrau Amber Heard an die Öffentlichkeit kamen, waren auch echt Fans eine Weile verstört. Und auch Johnny Depp selbst hatte sich in diesen Jahren mehr und mehr aus Hollywood zurückgezogen.
Die Geschichte eines geläuterten Mannes
Die Dickens-Verfilmung über einen geläuterten Mann passt da also ganz gut. Ti West, 45, der bei den Horror-Hits "X", "Pearl" und "MaXXXine" Regie führte, wird den Film laut "Deadline" inszenieren, das Drehbuch stammt demnach von Nathaniel Halpern. An der Seite von Depp soll Andrea Riseborough, 43, vor der Kamera stehen, heißt es weiter.
Es ist bereits der zweite "Christmas Carol"-Film, der dieses Jahr angekündigt wurde. Dem Bericht zufolge hat Warner Bros. ebenfalls eine Adaption von Regisseur Robert Eggers, 42, mit Willem Dafoe, 70, in der Rolle des Scrooge in Entwicklung gegeben.
Hollywood-Rückkehr für Johnny Depp
"Ebenezer: A Christmas Carol" soll unterdessen Johnny Depps erster großer Hollywood-Studiofilm seit "Waiting for the Barbarians" aus dem Jahr 2019 und "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" aus dem Jahr 2018 sein. Der Schauspieler wird demnächst auch neben Penélope Cruz, 5, in dem Thriller "Day Drinker" zu sehen sein. Zuletzt spielte er in der französischen Filmbiografie "Jeanne du Barry" mit und führte Regie bei "Modi".