Mehr Ausstellungsorte, mehr Künstler und ein neuer Besucherrekord: Nach 100 Tagen endet die documenta in Kassel. Doch die Planung für die nächste Ausstellung läuft bereits.
Nach 100 Tagen ist die documenta zu Ende gegangen. Und was bleibt? Sicher mehr als ein weitgehend positiver Eindruck. Zum Beispiel auch ein Besucherrekord.
Die Kritiker überschlagen sich vor Lob, immer mehr Bekannte waren da und sind höchst angetan. Doch was bringt einem die Documenta in Kassel, wenn man von Kunst keine Ahnung hat?
Aufregung in der deutschen Provinz: Brad Pitt hat die Documenta in Kassel besucht. Die Lokalpresse ist begeistert. Vor allem darüber, dass der "Schauspiel-Weltstar" zum Essen blieb.
Das ist das Gute an der documenta: Man muss dort nicht wie im Museum still und ehrfürchtig an der Kunst vorbeischreiten, man kann drüber fluchen, drüber stolpern - und sich sogar durch die Kunst erkälten.