Mit seiner letzten Platte hat Bad Bunny – erneut – einen Streaming-Rekord auf Spotify gebrochen. Dass ihm das mit dem Nachfolge-Album, das der Sänger nun ankündigte, ebenfalls gelingt, ist alles andere als unwahrscheinlich. Bereits seit drei Jahren ist der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Benito Antonio Martínez Ocasio heißt, der meistgestreamte Künstler der Welt. Sein fünftes Solo-Album trägt den Namen "Nadie sabe si lo que va a pasar mañana" (zu Deutsch: "Keiner weiß, ob es morgen passiert").
Bad Bunny mit neuem Album und neuem Look
Den Titel der Platte hatte Bad Bunny zuvor für ein paar kryptische Ankündigungen genutzt. Vor etwa einer Woche erschienen in mehreren Städten und Ländern plötzlich Plakate des Musik-Streamingdienstes Spotify mit dem Satz "Nadie sabe si será este año o el próximo" ("Keiner weiß, ob es dieses oder nächstes Jahr sein wird"). Die Fangemeinde stürzte sich daraufhin in Theorien und Spekulationen. Der Musiker selbst hielt sich mit einer offiziellen Ankündigung zurück – bis diesen Montag.
Auf seinem Instagram-Account teilte er ein kurzes Video, der einem Film-Trailer ähnelt. Der Clip zeigt, wie der Sänger – das Gesicht mit einer Sturmmaske bedeckt – in einem Mercedes vorgefahren wird. Er drängt sich durch eine Masse an Fotografen und betritt ein schickes Lokal. Laut dem "Rolling Stone" das "Carbone", der "italienische Hotspot in New York". Sofort drehen sich alle Köpfe nach dem Musiker um. Bad Bunny begrüßt einen Kellner, zieht die Maske ab, zeigt seine neue Buzzcut-Frisur – und das Release-Datum seines neuen Albums, Freitag, der 13.
"Der von vielen am meisten erwartete Tag ist gekommen…" schrieb der Puerto-Ricaner dazu. Zeitgleich teilte er in seiner Story die Vorbestellungslinks für Apple Music und Spotify. Die Platte umfasst 22 Titel, darunter die zuvor veröffentlichten Singles "Where She Goes" und "Un Preview". Letztere erschien Ende September mit der Ankündigung, dass es sich möglicherweise um seine letzte Solo-Veröffentlichung in diesem Jahr handele. Dem ist offensichtlich nicht so.
Die restliche Tracklist von "Nadie sabe" bleibt bis zuletzt ein Geheimnis. Die 20 übrigen Titel heißen auf den Streaming-Plattformen bis zur Veröffentlichung allesamt "Fuego". Das spanische Wort für "Feuer" bedeutet umgangssprachlich so viel wie "heiß" oder "sexy". Zum Sound der Platte sagte der Musiker im Gespräch mit der "Vanity Fair": "Ich werde immer nach einer Möglichkeit suchen, etwas Neues zu machen." Daher sei es unmöglich, dass sein neues Album so klinge wie seine letzte Platte. "Ich spiele herum und genieße es, lasse los. Ich lasse mich stark von der Musik der 70er Jahre inspirieren – genreübergreifend, sowohl auf Spanisch als auch auf Englisch", erklärte Bad Bunny.
Es könnte auch die bisher persönlichste Veröffentlichung des Sängers werden. "Jetzt fühle ich mich sicherer denn je, wenn ich über das spreche, was ich denke, was ich fühle und wie ich durch meine Musik lebe." Wie genau das klingt, können sich seine Millionen Fans ab Freitag anhören.
Quellen: "Rolling Stone", "Vanity Fair"
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