
Ein Ballkünstler war er nie, anders als etwa Franz Beckenbauer oder Günter Netzer. Berti Vogts war als fleißiger Arbeiter bekannt. Spitzname: Terrier. Von so jemandem Rhythmus- und Taktgefühl zu erwarten, ist natürlich vermessen. Aber ein ganz ganz kleines bisschen wäre doch nicht zu viel verlangt, wenn man im Fernsehen singen möchte: Zusammen mit Ilja Richter versuchte es Berti Vogts 1983 dennoch. Und scheiterte so spektakulär wie die von ihm trainierte Nationalmannschaft bei der Fußball-WM 1998 in Frankreich. Es bleibt die unerschütterliche Weisheit: "Trainer lügen nicht."
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