
Berlin, 10. November 1989: Einen Tag zuvor war die Mauer gefallen, vor dem Schöneberger Rathaus sprechen Bundeskanzler Kohl, Altkanzler Willy Brandt sowie Berlins Regierender Bürgermeister Walter Momper und Außenminister Hans-Dietrich Genscher vor rund 40.000 Teilnehmern. Die Stimmung ist angespannt: Während Brandt ungestört sprechen darf, wird Kohl von den West-Berlinern gnadenlos ausgepfiffen.
Zum Abschluss der Kundgebung soll dann noch die Nationalhymne angestimmt werden. Keine gute Idee: So sehr sich Brandt und Kohl auch bemühen, ihr Gesang geht unter den wütenden Pfiffen des Publikums unter. Zwar war die Ablehnung politisch motiviert. Doch es hätte auch ästhetische Einwände gegeben. Auch wenn da ein paar andere noch mitgesungen haben - mit ihrem Gekrächze haben sich Kohl und Brandt einen einen Ehrenplatz in der Top Ten der peinlichsten Duette verdient.
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Zum Abschluss der Kundgebung soll dann noch die Nationalhymne angestimmt werden. Keine gute Idee: So sehr sich Brandt und Kohl auch bemühen, ihr Gesang geht unter den wütenden Pfiffen des Publikums unter. Zwar war die Ablehnung politisch motiviert. Doch es hätte auch ästhetische Einwände gegeben. Auch wenn da ein paar andere noch mitgesungen haben - mit ihrem Gekrächze haben sich Kohl und Brandt einen einen Ehrenplatz in der Top Ten der peinlichsten Duette verdient.
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