Bundespräsident Johannes Rau und der Musiker Herbert Grönemeyer haben mehr Aufmerksamkeit für die "stille Katastrophe" in Afrika mit Hunger, Armut und Bürgerkriegen gefordert. Rau und Grönemeyer setzten sich in Bonn für die Spendenaktion "Gemeinsam für Afrika" ein. Für die Initiative haben sich 26 Hilfs-Organisationen zusammengeschlossen.
Als bekannter Musiker und Sänger sei Grönemeyer ein Zugpferd für die Aktion, sagte Rau. "Herbert Grönemeyer erreicht als Sänger bestimmt mehr Menschen als irgend ein Politiker." Grönemeyer betonte: "Afrika braucht kein Mitleid, sondern ein Zeichen der Solidarität und direktes Handeln." Bei der Spendenaktion, die am Sonntag zu Ende geht, kamen bisher 250.000 Euro zusammen. Die Einnahmen sollen mehr als 100 Projekten zufließen, etwa Impfaktionen im Kongo oder der Hilfe für ehemalige Kindersoldaten.
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DiBa
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Die Hilfsprojekte, aller an der Aktion "Gemeinsam für Afrika" teilnehmenden 26 Hilfsorganisationen