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Neues Album "Zeit" Warum die Band Rammstein nur noch verachtenswert ist

Rammstein-Frontmann Till Lindemann bei einem Konzert der Band 2016 in Dänemark
Rammstein-Frontmann Till Lindemann bei einem Konzert der Band 2016 in Dänemark
© CITYPRESS24/ / Picture Alliance
Wer es 2022 noch für eine gute Idee hält, mit NS-Ästhetik zu spielen und dies dann wie Rammstein "Kunst" zu nennen, hat nichts verstanden. Ein Kommentar.

Vielleicht passe ich doch besser zu Rammstein und ihrer ewigen Gewaltsucht als mir lieb ist. Schließlich bin ich scheinbar Masochist, ich habe mir das neue Album dieser – wegen ihrer seit fast 30 Jahren auf das männliche Geschlechtsteil versteiften Konzentration zurecht als solche zu bezeichnenden – Dödelband angehört.

Es heißt "Zeit", von meiner hat es 44 Minuten und zehn Sekunden verschwendet, dabei war ja eigentlich mit den ersten Zeilen schon alles klar: "Bist du traurig, so wie ich?" rrrrollt sich Till Lindemann da aus der Kehle und wenig später: "Komm zu uns und reih' dich ein/ Wir wollen zusammen traurig sein."

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