Filmstar Til Schweiger spricht erstmals über den Ausraster am Set: "Es gibt Situationen, da flippe ich mal aus"

Im Frühjahr hatten Mitarbeiter in einem Artikel schwere Vorwürfe gegen Til Schweiger erhoben. Im stern äußert er sich nun zum ersten Mal.

Regisseur und Schauspieler Til Schweiger äußert sich zum ersten Mal zum Vorwurf, Mitarbeiter am Set von "Manta Manta – Zwoter Teil" in Angst versetzt zu haben. "Ich bin ein Mensch, der Fehler macht. Ich bin nicht perfekt. Es gibt Situationen, da flippe ich mal aus, da bin ich ungeduldig", sagte er dem stern. "Aber ich entschuldige mich auch dafür." Seinen Kindern habe er immer gesagt, dass es menschlich sei, Fehler zu machen. "Aber man muss für seine Fehler geradestehen, sich entschuldigen und daran arbeiten, dass man sie nicht mehr macht." 

Im Frühjahr hatten Mitarbeiter, die am Set von "Manta Manta – Zwoter Teil" beschäftigt waren, Schweiger in einem "Spiegel"-Artikel schwere Vorwürfe gemacht. Schweiger, der Regie geführt hat und selbst die Hauptrolle übernahm, soll betrunken am Set aufgetaucht sein und Angestellte schikaniert haben. Dass Mitarbeiter Angst vor ihm gehabt haben sollen, habe ihn "schwer getroffen", sagte er dem stern. "Niemand braucht vor mir Angst zu haben. Ich bin ein freundlicher Mensch."  

Constantin hatte den Vorfall rund um Til Schweiger untersuchen lassen

Schweiger verweist auf ein aktuelles Gutachten einer Anwaltskanzlei, das bescheinigt, dass viele Menschen am Set die Zusammenarbeit als gut empfunden hätten. "Wenn ich ein Tyrann wäre, würden nicht immer wieder dieselben Menschen mit mir zusammenarbeiten", betonte der Filmstar. "Trotzdem haben mir Freunde schon früher gesagt, dass ich eine Art haben kann, die angsteinflößend wirkt. Das akzeptiere ich mittlerweile und arbeite an mir." 

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