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"The Voice of Germany" Um einem Kandidaten seinen Fehler zu erklären: Sarah Connor greift zu Sex-Analogie

Sarah Connor bei "The Voice of Germany"
Sarah Connor bei "The Voice of Germany"
© SAT.1/ProSieben / Claudius Pflug
Weil ein Kandidat bei "The Voice of Germany" nicht ganz verstand, wieso die Jury ihn nicht eine Runde weiterkommen lassen wollte, griff Sarah Connor zu einem Sex-Vergleich. 

Julian Schmidt war sich relativ sicher, dass er die Jury bei den Blind Auditions von "The Voice of Germany" überzeugen würde. Er wählte extra ein Lied von Juror Mark Forster, "Übermorgen".

"Der Song ist sicher. Deshalb habe ich nicht so mega Bedenken, dass ich da jetzt irgendwas verkacke oder so", sagte der 20-Jährige. 

"The Voice of Germany": Julian singt Lied von Mark Forster

Doch zu seinem Entsetzen drehte sich weder Forster noch einer der andere Juroren für ihn um. Mark Forster erklärte seine Entscheidung. "'Übermorgen' ist ein Lied, das ist mir sehr wichtig. Ich habe dich nicht so in der Geschichte drinstehend fühlen können", sagte er dem Kandidaten und bot ihm immerhin ein Duett an.

Doch selbst das schien die Jury nicht umzustimmen. Sarah Connor musste zu einem Sex-Vergleich greifen, um der Runde zu erklären, was ihr persönlich gefehlt hatte. 

Sarah Connor greift zu Sex-Analogie

"Das ist so ein bisschen wie diese Jungs ... Ich weiß nicht, ob ich das hier so sagen darf. Die zu viel Fernsehgucken und dann nachher das Gefühl nicht mehr checken, weißt du?", sagte sie und brachte Mit-Juror Nico Santos zum Lachen, der sagte, er wisse ganz genau, worauf sie hinauswolle.

Lena Meyer-Landrut und Sarah Connor sind Gäste einer Hochzeit in Tel Aviv

Doch Connor war noch nicht fertig: "Die denken, so geht es und so geht es einfach nicht. Du kannst nicht immer nur so machen", erklärte sie, indem sie rhythmisch die Hände klatschte. "Du musst zugucken und hingucken und berühren und dich wieder zurücknehmen. Ein bisschen wie Liebe machen, weißt du? Mal sanft, mal ein wenig stärker. So ein paar Variationen", erläuterte die Sängerin. 

Eine Lektion von Sarah Connor wollte sich Mark Forster offenbar nicht entgehen lassen und zückte sein Notizbuch. "Was muss man genau machen? Also mal langsam und mal schnell?", wollte er wissen. "Eher langsam auf jeden Fall. Also öfter langsam als schnell", erklärte seine Kollegin. Was genau sie da angestoßen hatte wurde der 41-Jährigen erst später bewusst. "Worauf habe ich mich eingelassen hier?", fragte sie scherzhaft. Kandidat Julian dürfte die "The Voice"-Niederlage so etwas versüßt worden sein. Er hat eine Lektion fürs Leben bekommen. 

Quelle: "The Voice of Germany"

ls

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