Es war ein kurzes Vergnügen für Joko Winterscheidt. Nachdem er seine Sendung in der ersten Ausgabe der neuen Staffel an Sänger Mark Forster verloren hatte, sie sich dann in der vergangenen Woche zurückgeholt hatte, muss er sie jetzt schon wieder abgeben. Im Finale ging es diesmal gegen die Komikerin Anke Engelke.
Zunächst war im Laufe der Sendung Wildcard-Kandidatin Phenix aus Berlin ausgeschieden, nachdem sie in einem der vorangegangenen Spiele kurz zuvor zumindest noch mit ein paar Schimpfworten um sich werfen durfte. Dann folgte der in der ersten Show noch siegreiche Forster. Kurz vor dem Finale musste sich Entertainer Riccardo Simonetti, der mit unglaublichem "Sex and the City"-Wissen gepunktet hatte, Engelke geschlagen geben.
Eine Musical-Frage bringt die Entscheidung
Engelke und Winterscheidt mussten sich daraufhin wie gewohnt den Fragen von Moderatorin Katrin Bauerfeind stellen. Während beide noch wussten, dass Baku die Hauptstadt Aserbaidschans ist, konnte sich Winterscheidt bei der zweiten Frage zur Führung bluffen – beide konnten nicht den vollen Namen von Jan Vermeer (1632-1675) nennen.
Bei der dritten Frage erwischte Engelke den Moderator dann bei einem Bluff und konnte wieder in Sachen Punkte gleichziehen. Sie tippte richtig, dass "Nomadland" 2021 drei Oscars abstauben konnte, während Winterscheidt mit seiner Antwort "Frau Jordan stellt gleich" zumindest Werbung für die Serie seiner Kollegin Bauerfeind machte.

Nach zwei weiteren - von beiden jeweils richtig beantworteten - Fragen sollte dann die Entscheidung fallen. "Die weibliche Hauptfigur welches Musicals ist die Blumenverkäuferin Eliza Doolittle?" Während Engelke mit "My Fair Lady" richtig lag, musste Winterscheidt zugeben: "Ich habe keine Ahnung von Musicals." Da die Komikerin dies auch vermutet hatte, sicherte sie sich damit den Sieg.