Mit ihrem Engagement ist RTL ein echter Coup gelungen: Anna Ermakova wird an der neuen Staffel von "Let's Dance" teilnehmen, die am kommenden Freitag, 17. Februar, startet. Die Verpflichtung der Tochter von Tennisstar Boris Becker, die aus der legendären "Besenkammer-Affäre" hervorging, sorgte schon im Vorfeld für viel Aufsehen.
Nun hat sich die 22-Jährige in dem offiziellen Podcast zu der Show geäußert und die Fragen von Martin Tietjen beantwortet. Das Gespräch mit dem in London lebenden Model wurde in englischer Sprache geführt. Ermakova spricht zwar rudimentär Deutsch und möchte weiter an ihren Sprachkenntnissen arbeiten. Sie kann sich aber aktuell noch nicht so ausdrücken, wie sie gerne möchte. Im Anschluss übersetzte Tietjen die wichtigsten Antworten.
Das sagt Anna Ermakova über Boris Becker
Natürlich ging es in dem Gespräch auch um die berühmte Geschichte ihrer Zeugung. Anna Ermakova ging aus der Affäre ihrer Mutter Angela Ermakova mit Boris Becker hervor, der Legende nach trug sich der Geschlechtsakt in einer Besenkammer im Nobelrestaurants Nobu zu.
Im Podcast erzählt die 22-Jährige nun, wann sie von dieser Geschichte erfuhr - und das war sehr früh: Schon zu Grundschulzeiten sprachen ihre Mitschüler davon. Weil sie es irgendwo gelesen von von ihren Eltern darüber gehört haben.
Keine leichte Situation für ein junges Mädchen: "Kinder müssen sowas eigentlich nicht wissen", sagt das Model heute. Es sei hart gewesen, mit dem Gerede aufzuwachsen. Sie habe sich isoliert gefühlt.

Wohl auch deshalb befürchtet sie heute, dass die Leute nichts Gutes denken, wenn sie ihren Namen hören. Alle denken nur an ihren Vater, der ihr so ähnlich sieht, und an die Besenkammer, befürchtet Ermakova.
Mit ihrer Teilnahme an "Let's Dance" soll sich das ändern. Vielleicht kann Anna Ermakova sogar ihre Herkunft hinter sich lassen und sich als eigenständige Persönlichkeit präsentieren. Zu wünschen wäre es ihr.
Verwendete Quelle: "Let's Dance Podcast"