Warum heißt es Regenwald? Eben. Im Dschungelcamp schiffte es in der Nacht aus allen Schleusen. Während Team Base Camp nach einem "Evakuierungsplan" rief, blieb die Truppe von Snake Rock cool im Nassen sitzen. Vor allem NDW-Mumie Fräulein Menke entpuppte sich am nächsten Morgen als echte Gewitterhexe. Fröhlich bot sie ihrem Dschungelcampkumpel Jens Büchner einen "Fake-Kaffee" aus frischem Regenwasser an. Der lehnte dankend ab.
Versorgungskrise im Dschungelcamp
War sonst noch was? Ja. Laune Land unter bei Kader Loth. Ihr setzt die Ernährungskrise zunehmend zu ("Ich sitze schon auf meinen Arschknochen"). Dazu passte ganz gut ins Bild, dass sie die Dschungelprüfung erneut versemmelte. Tatort war eine dreigeteilte Glaskammer, in der Loth an der Seite von Hanka Rackwitz gegen Gina-Lisa Lohfink und Alexander "Honey" Keen antreten musste.
Nach und nach wurde in die gläserne Arena allerhand "Getier für vier" geschickt. Erst kratzten Schlammkrabben den Campern an den Füßen. Dann turnten Ratten auf ihren Bäuchen herum. Als schließlich säckeweise Mehlwürmer, Grillen und Kakerlaken auf die Köpfe der Prüflinge abgelassen wurden, hatte Kader die Schnauze voll - und brach die Prüfung ab.
Für Alexander "Honey" Keen war es hingegen ein guter Tag. Er brachte sechs Sterne mit ins Dschungelcamp, ist damit Held des Tages und nimmt nicht nur Kurs auf die Schönheitskrone im Camp, sondern auch auf den Dschungelthron.
Kader Loth droht mit Abbruch
Dem Abgang folgte der Jammer: Kader hadert. Sie sei ein Profi, ja, aber auch ein Profi stoße irgendwann an seine Grenzen. Kurzum: "Ich überlege, das Projekt abzubrechen." Droht dem Dschungelcamp nach dem Wolkenbruch der nächste Paukenschlag? Noch nicht ganz. Kader blieb – und muss doch gehen: in die kommende Dschungelprüfung.
