Seit Tagen hat Thilo Mischke auf diesen Moment hingearbeitet - Karten studiert, konspirative Interviews geführt. Schafft er es an den sagenumwobenen Maorikämpfern vorbei ins Dschungelcamp?
Dschungelcamp-Tagebuch (6) Wie der stern ins Dschungelcamp einbrechen wollte

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"Heute habe ich von Walter (Freiwald) eine Lektion fürs Leben gelernt - nämlich Größenwahn hilft immer. Ich werde heute diesen Größenwahn nutzen und versuchen, einfach ins Dschungelcamp hineinzugehen. Ich werde vor die Tür fahren und gucken was passiert. Leider habe ich etwas schlechtes Wetter, aber das macht ja nichts. Ich habe mal geguckt, wer ist eigentlich diese Security-Firma, die das Dschungelcamp bewacht. Es ist eine ansässige Firma, von einem ehemaligen Soldaten-Typi, der mit Maoris zusammenarbeitet – und zwar irgendwelche Geheimdienst-Maoris. 50 an der Zahl arbeiten dort ungefähr und bewachen dieses Camp. Und das sind richtige Hünen, richtige Klopper, so Kriegstypen. So Maoris, die sich die Zähne abfeilen und so lustige Tattoos haben und mich dann einfach erdolchen, - ohne, dass ich es merke. Wahrscheinlich erdolchen sie mich und ich sterbe erst in Deutschland, wenn ich gelandet bin. Das ist irgendsoeine Geheimwaffe, die sie da haben oder so, keine Ahnung. Jedenfalls ist es angsteinflößend…."