DSDS auf RTL: Typologie der Casting-Kandidaten | STERN.de

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Die Giftspritze Zu viel Harmonie ist, nun ja: Gift für eine Unterhaltungsshow. Deswegen braucht es eine Person, die ordentlich Zwietracht sät: Serafina hat sich in dieser Hinsicht bereits hervorgetan - zur Schadenfreude vieler Zuschauer. — Die Giftspritze Zu viel Harmonie ist, nun ja: Gift für eine Unterhaltungsshow. Deswegen braucht es eine Person, die ordentlich Zwietracht sät: Serafina hat sich in dieser Hinsicht bereits hervorgetan - zur Schadenfreude vieler Zuschauer.

© RTL / Christoph Kassette

Das verrückte Huhn In jeder Gruppe braucht es einen Menschen, der für Stimmung sorgt. Der das Gute-Laune-Zentrum ist. Eine Rolle, für die Erica geschaffen scheint: Das 36 Jahre alte Energiebündel kann einfach nie stillstehen. Das ist manchmal anstrengend, meistens jedoch: ansteckend. Ganz wie ihr berühmter Vorgänger Daniel Küblböck.

Die Schlagertussi Heino sitzt nicht umsonst in der Jury: Seit einigen Jahren sind Schlager und Volksmusik ein fester Bestandteil von "DSDS". Mit Beatrice Egli gewann vor zwei Jahren sogar eine Schlagersängerin die Show. Diese Rolle bekleidet in diesem Jahr Janine .

Der Exot Deutschland ist ein weltoffenes Land, hier leben Menschen verschiedener Kulturen zusammen. Besonders beliebt: Der gut integrierte Zuwanderer, dessen südländische Herkunft in einem süßen Akzent durchschimmert. Wer schmilzt nicht dahin, wenn Antonio nach dem Einzug in Finalrunde stammelt: "Ich bin glucklich fur mich"?

Das Busenwunder Sex sells - diese alte Werberweisheit ist auch in der Unterhaltungsbranche nicht zu unterschätzen. Deswegen braucht eine gute Castingshow eine Frau, die gerne zeigt, was sie hat. Die - wie Laura - luftig herumrennt und ihre Weiblichkeit nur rudimentär verhüllt. Damit tritt sie in die Fußstapfen von Tanja Tischewitsch. Die hatte zwar musikalisch nichts zu bieten, schaffte es dafür aber ins Dschungelcamp.

Der Schönling Auch die weiblichen Zuschauer wollen jemanden zum Anschmachten haben: Leon ist der perfekte Kandidat für sie. Adrette Frisur, keckes Grinsen - dem 21-Jährigen können Mütter guten Gewissens ihre Töchter anvertrauen. Mit diesem Erfolgsrezept gewann Alexander Klaws die erste Staffel von "DSDS".

Der Muskelprotz Wer es eine Gangart härter mag, ist dagegen bei Marcel an der richtigen Adresse. Anstelle von akkurat frisiertem Haar und nettem Lächeln setzt der Diplom-Soziologe vor allem auf seinen durchtrainierten Body.

Der Süße Immer gut dabei zu haben ist ein Kandidat, der beim älteren weiblichen Publikum mütterliche Gefühle zu wecken vermag. Trotz seiner 22 Jahre erfüllt Robin diese Rolle bravourös. Er steckt voller kindlicher Freude und Aufgeregtheit. Da fiebert man gerne mit.

Die Giftspritze Zu viel Harmonie ist, nun ja: Gift für eine Unterhaltungsshow. Deswegen braucht es eine Person, die ordentlich Zwietracht sät: Serafina hat sich in dieser Hinsicht bereits hervorgetan - zur Schadenfreude vieler Zuschauer.

Der schlimme Finger Seit Menowin Fröhlich weiß man: Nichts polarisiert das Publikum so wie echte Prolls. Severino ist in der Lage, so etwas wie Gefahr im glattgebügelten Castingformat zu verströmen.

Das Küken Süße, rehäugige Teenies werden in Castingshows besonders gerne verwendet. Sie bringen eine ganz besondere Note mit rein: den naiven Typ, der im Gegensatz zu den abgezockten Veteranen noch an das Gute glaubt. Mit ihren 17 Jahren ist Viviana die Idealbesetzung für diese Rolle. Die Tochter sizilianischer Einwanderer hat so eine positive Ausstrahlung - die muss man einfach mögen.

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