Eigentlich sollte das Video nie an die Öffentlichkeit gelangen: "One Night in Paris" mit Hauptdarstellerin Paris Hilton ist kein harmloses Städteporträt der französischen Hauptstadt, sondern ein privat aufgenommenes Sex-Video mit ihrem Ex-Freund Richard Salomon. Der hatte das Filmchen an eine Firma verkauft, die es prompt im Internet zum Download anbot.
Außergerichtliche Einigung
Der Skandal in den USA war perfekt, Paris Hilton empört. Was folgte war eine millionenschwere Schadenersatzklage gegen Salomon. Vor wenigen Wochen hat sich Hilton mit ihrem Ex-Freund außergerichtlich auf eine Abfindung geeinigt: Die Einnahmen aus dem Verkauf des Videos im Internet werden geteilt.
Die Hotel-Erbin möchte das Geld nun spenden. Hilton hat ihre Manager angewiesen, das Geld "respektablen Wohltätigkeitsorganisationen" zukommen zu lassen. Respektabel ist auch die Summe: Schätzungsweise eine halbe Million Dollar.