Annus horribilis, ick hör' dir trapsen! Das neue Jahr ist zwar noch recht frisch, doch die Promi-Agenda 2010 lässt es bereits jetzt verdammt alt aussehen: Prügel, Trennung, Drogen, Suff - unsere Lieblinge ließen über den Jahreswechsel nichts aus. Gründlich daneben ging der Start ins neue Jahr für Weltfußballer Lothar Matthäus und seine 26 Jahre jüngere Gattin Liliana: Loddars Ehe Nummer vier wurde vorzeitig abgepfiffen. Aber da muss sich Matthäus auch nicht wundern, wenn er sich Silvester lieber im grauen Moskau langweilt als in Kitzbühel auf die Pauke zu hauen. So wie Liliana, die den Pulverschnee in Österreich vorzog: Die junge Dame mit dem Intelligenzquotienten 84/59/88 verbrachte den Jahreswechsel lieber an der Seite eines 28-jährigen Münchner Schnösels, als dessen hervorstechendste Eigenschaft bisher nur bekannt wurde, ausgerechnet mit Glücksbringerin Sandy Meyer-Wölden befreundet zu sein.
Über die Beweggründe ihrer Trennung von Matthäus wollte Liliana "im Moment nicht sprechen", wie sie dem Scheidungsrichter der "Bild-Zeitung" in den Block diktierte. Das ist auch unnötig, denn die Fotos aus "Rosis Sonnbergstubn" sprechen ihre eigene Sprache: Top-Stimmung, ausgelassene Party - am Ende werden sie alle laut im Chor mitgesungen haben: "Moskau! Moskau! Liebe schmeckt wie Kaviar, Mädchen sind zum Küssen da – hahahahaha..." Mittlerweile meldete sich auch Lothars Ex Lolita Morena zu Wort, zieh den Vater ihres Kindes der Verantwortungslosigkeit und forderte: "Lothar muss endlich erwachsen werden." Vielleicht sollte dies erst einmal für seine Gespielinnen gelten.
Einen Satz Sargnägel, bitte!
Die jungen Dinger sind aber auch so undankbar! Andere Mädchen wären froh, doch Ekaterina Ivanova beschwerte sich nun im britischen Fachblatt "The Sun": Gleich beim ersten Date mit Ron Wood sei sie - wie ungewöhnlich - vom Herrn Rockstar zum Schneefegen verführt worden. "Ich weiß nicht, wessen Kokain es war. Es ist einfach auf dem Tisch aufgetaucht", erklärte die naiv-unschuldige, russische Ex-Kellnerin, die sich dann aber gleich mal vier, fünf Näschen eingepfiffen haben soll. Nach der Trennung von Ekaterina säuft der gute Ron jetzt angeblich noch mehr als zuvor - zwei Flaschen Wodka am Tag sollen das Mindeste sein. Ex-Gattin Jo und die Kinder bemühen sich angesichts des Elends derzeit um Hilfe, wandten sich dabei aber ausgerechnet an Mick Jagger. Der soll seinen Bandkollegen nun vom Alkohol abbringen. Da hätte die gute Jo auch gleich einen Satz Sargnägel bestellen können.
Selbige wären auch ein passendes Weihnachtsgeschenk für Pamela Anderson und Kate Moss gewesen. Während das abgehalfterte Top-Model über die Feiertage so besoffen war, dass sie ihre geplante Flugreise nach Thailand nicht antreten konnte, wächst auch die Leber von Miss Baywatch derzeit dramatisch mit ihren Aufgaben: Trotz einer Hepatitis C soll Pam sich tagtäglich zuschütten. Nüchtern betrachtet also nichts Neues. So wie bei Oberweitenkonkurrentin Katie Price, deren Silvesterparty, na klar, ebenfalls mit Suff und Prügel endete. Ihr aktueller Freund Alex drückte Katies ebenfalls anwesendem Ex-Lover Dane die Faust etwas unsanft ins Gesicht. Man soll halt einen Käfigkämpfer früh um fünf nicht als Schwachkopf bezeichnen.
Im Bett mit Madonna und Dagmar Berghoff
War sonst noch was? Na klar! In der Rubrik "Alte Männer und ihre peinlichen Sexbeichten" bringen es Schauspiel-Legende Warren Beatty und Großregisseur Dieter Wedel aktuell zu wahrer Meisterschaft. Beatty soll angeblich mit rund 13.000 Frauen geschlafen haben, behauptet zumindest sein Biograf. Nach Adam Riese in 35 Jahren also fast täglich eine andere. Aber die sind nicht von Pappe: Madonna, Jane Fonda, Joan Collins, Diane Keaton und so weiter. Da kann Dieter Wedel zahlenmäßig zwar nicht ganz mithalten. Doch in seiner zwischen zwei Buchdeckel gepressten Lebensbeichte spricht er von seinen Beziehungen zu Hannelore Elsner und Dagmar Berghoff. Man kann sich die grenzenlose Begeisterung der beiden Damen (zusammen 133 Jahre alt) ob Wedels triefender Bekenntnisse lebhaft vorstellen. Zumindest die ehemalige Miss Tagesschau wird sich aber nichts anmerken lassen: ihr sind die Gesichtszüge schon lange vorher entglitten.
