Amira Pocher ist 30 Jahre alt, hat zwei kleine Kinder und gerade offiziell in ihrem Podcast "Die Pochers" vermeldet, dass sie und ihr Mann sich nach sieben Jahren Beziehung, davon vier verheiratet, getrennt haben. Künftig könnte die Österreicherin also wieder daten – im Interview mit dem stern verriet sie kürzlich, was ihr beim Kennenlernen und bei Männern wichtig ist.
Auf eine Eigenschaft legt die 30-Jährige besonders viel wert: Er sollte ein Gentleman sein. Ein Verhalten, was sie bei Oliver Pocher offenbar des Öfteren vermisste. Zudem sollte er Ideen haben: "Es geht gar nicht, wenn jemand keine Ideen und Meinungen hat. Männer, die sagen: 'Mir egal, was immer du willst'. Das gibt einem gleich das Gefühl: Der hat keinen Plan im Leben, der hat ja gar nichts unter Kontrolle", so Amira Pocher.
Wenn es gut läuft, darf der Mann Amira Pocher beim ersten Date zur Haustür fahren
Auch die perfekte Vorbereitung spielt für die Moderatorin eine Rolle. Beim ersten Date erwartet sie, bei sich in der Nähe abgeholt und zum Abendessen ausgeführt zu werden – nur wenn das Date gut lief, darf der Herr sie auch direkt vor der Haustür absetzen, und somit wissen, wo sie wohnt. Eine wichtige Information für die Männerwelt also: Sollte jemand Amira Pocher daten, ist es ein gutes Zeichen, sie bis zu Haustür bringen zu dürfen.
Zu schnell zu viele Liebesbekundungen gefallen ihr wiederum nicht. So erzählt sie im Interview von einem Date, bei dem sie nach einem Treffen bereits einen DIN-A4-großen Liebesbrief erhielt. "Da dachte ich schon: 'Mmmh, kennt mich eine Stunde in echt, lass mich kurz überlegen, in was du dich da wohl verliebt hast…'", so Amira.

Sehen Sie im Video: "Wir sind jetzt am Ende, Amira" – die Pochers verkünden ihr Ehe-Aus im Podcast.
Bei Tinder war Amira immer nur kurz angemeldet, sagt sie. Maximal zwei Monate, dann löschte sie die App wieder. Rückblickend betrachtet sagt sie, dass sie es "oberflächlich, anstrengend, aber manchmal auch spannend", fand. "Aber ich würde nie wieder jemanden auf diese Art und Weise kennenlernen wollen", ergänzt sie. Das Aussortieren von Menschen nach Bildern sei ihr mittlerweile zu oberflächlich, sie würde lieber im realen Leben jemanden kennenlernen. Ab und an bekommt Amira aber auch Liebesbriefe per Direktnachricht bei Social Media – und sie scheint sie zu lesen oder zumindest zu registrieren, denn im Interview sagt sie darauf: "Das kommt tatsächlich hin und wieder vor".