Der juristische Streit in den USA um die Beerdigung des unter bislang ungeklärten Umständen gestorbenen Ex-Models Anna Nicole Smith geht weiter. Ihre sterblichen Überreste dürfen bis auf weiteres nicht auf den Bahamas bestattet werden. Ein Berufungsgericht in West Palm Beach in Florida setzte die Entscheidung einer unteren Instanz vorerst außer Kraft, die die Beisetzung auf den Bahamas zugelassen hätte. Das Gericht gab damit einer Einstweiligen Verfügung von Smiths Mutter, Virgie Arthur, statt. Sie will die Beerdigung ihrer Tochter in Texas erreichen.
Zuvor hatte ein Richter Richard Milstein, dem Vormund von Smiths fünf Monate alter Tochter Dannielynn, die Entscheidung über den Ort der Bestattung überlassen. Milstein möchte, dass Anna Nicole Smith an ihrem letzten Wohnort auf den Bahamas an der Seite ihres verstorbenen Sohnes beerdigt wird.
Doch nicht nur um ihre Beerdigung, sondern auch um ihre kleine Tochter Dannielynn ist inzwischen ein Streit entbrannt: Auf der Geburtsurkunde ist Smith’ letzter Lebensgefährte Howard Stern als Vater eingetragen. Ein früherer Freund des Fotomodells, der Fotograf Larry Birkhead, hat jedoch erklärt, dass das Kind von ihm stamme.
Das Busen-Model Smith war am 8. Februar mit 39 Jahren unter mysteriösen Umständen in einem Hotel in Florida gestorben.
