"Was zum Teufel ist los mit dir?" Nach Nacktfotos der Sängerin: Komikerin bekommt scharfe Kritik für Anti-Free-Britney-Tweet

Britney Spears
Britney Spears zeigt sich auf Instagram gerne freizügig
© Screenshot Instagram britneyspears
Britney Spears genießt ihr Leben in vollen Zügen – auch auf Instagram. Dort postete die Sängerin gerade erst erneut Nacktbilder. Für US-Komikerin Bonnie McFarlane Grund für Spott. 

Nach dreizehn Jahren unter strenger Vormundschaft kostet Britney Spears dieser Tage aus, was es heißt, frei zu sein. Erstmals nach langer Zeit darf sie Entscheidungen über ihr Leben und auch ihren Körper selbst treffen. Und das tut die Sängerin. 

Britney Spears: Komikerin teilt Anti-Free-Britney-Tweet

Immer wieder teilt sie mit Worten gegen ihre Familie aus. Die Menschen, die sie jahrelang kontrolliert haben und von denen die meisten auf ihre Kosten leben konnten. Gleichzeitig feiert Spears ihre neu gewonnene Freiheit regelmäßig mit freizügigen Bildern. So geschehen vor wenigen Tagen, als sie Fotos von sich postete, auf denen sie nackt am Strand zu sehen ist. Ihren Intimbereich und ihre Brustwarzen verdeckte sie mit Emojis. 

Offenbar waren es diese Schnappschüsse, die die US-amerikanische Comedienne Bonnie McFarlane dazu verleiteten, einen Tweet über Spears abzusetzen. "Diese Free-Britney-Sache könnte ein Fehler gewesen sein", schrieb sie auf dem Kurznachrichtendienst. Über Jahre hinweg hatten Hardcore-Fans der Sängerin für die Freilassung aus der Vormundschaft demonstriert. Sie wurden bekannt als "Free Britney"-Bewegung. McFarlane erläuterte ihren Tweet nicht weiter, doch für Spears' Fans war die Sache klar: Sie warfen der Komikerin vor, Spears' Nacktbilder zu verurteilen. 

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Der Shitstorm folgt prompt

"Sie darf posten was sie will, vor allem, während sie sich von dem jahrelangen Trauma erholt", schrieb ein Nutzer. "Weil sie sich wohl dabei fühlt, ihren Körper zu zeigen? Oder weil sie ein bisschen schrullig ist? Freiheit basiert nicht auf dem, was man für 'normal' hält", kommentierte ein anderer Fan. "Oh mein Gott, eine berühmte Frau zeigt sich oben ohne? Nehmt ihr sofort ihre Rechte weg", schrieb ein Fan-Account ironisch. 

Autor Simon Curtis antwortete auf McFarlanes umstrittenen Tweet: "Einer der schrecklichsten, ungeheuerlichsten Fälle von Menschenhandel, (...) mit Aderlass, Inhaftierung, gestohlenen 600 Millionen Dollar und Zwangssterilisation. Mal ganz im Ernst: Was zum Teufel ist los mit dir? Abgesehen von einem eklatanten Mangel an Talent."

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ls

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