Wer sich darauf freut, Britney Spears in der neuen Werbekampagne des Pariser Designers Kenzo zu sehen, wird enttäuscht sein. Denn die Sängerin sieht auf den Fotos, geschossen von Star-Fotograf Peter Lindbergh, nicht aus wie sie selbst.
Britney Spears dank Photoshop 15 Jahre jünger
Denn bei der Nachbearbeitung der Bilder wurde beim Einsatz von Photoshop wohl etwas übertrieben. Falten und andere Unebenheiten im Gesicht der 36-Jährigen wurden wegretuschiert, stattdessen sieht Spears aus wie mit Anfang 20. Ihr Kinn wirkt schmaler und auch die Augenpartie scheint verändert worden zu sein.Unter dem Instagram-Posting der Marke beschwerten sich Spears' Fans sofort über ihr bearbeitetes Gesicht. "Kenzo verkauft jetzt auch Botox?", fragte einer ironisch. "Seid ihr sicher, dass das Britney ist? Sieht eher aus wie Jessica Simpson", kommentierte ein anderer Nutzer. Manch andere sehen in der krassen Bearbeitung der Fotos Alters-Sexismus. "Wenn eine 36-jährige Frau angezogen und in einem verzweifelten Versucht so retuschiert wird, dass sie aussieht wie 18, macht sie das zu einem Opfer von Altersdiskriminierung", empörte sich eine Nutzerin auf Twitter. Ebenfalls auf dem Kurznachrichtendienst schrieb Joe Coscarelli, der als Musikkritiker auch für die "New York Times" arbeitet: "Sind wir sicher, dass das Britney Spears ist?".
Die Kenzo-Kampagne ist Spears' erste Kooperation mit einem Luxus-Modehaus
Britney Spears dürften die negativen Kommentare über ihre neue Fashion-Kampagne wohl kaum stören. Schließlich ist die Kenzo-Partnerschaft erst ihre zweite Mode-Kooperation überhaupt und die erste für ein Luxushaus. Im Netz befürworten Experten die Entscheidung von Kenzo, nicht das jüngste Model der Stunde zu buchen, sondern mit Spears eine Ikone, die zur Kollektion passt. Denn die ist geprägt von der Mode der Achtziger, gepaart mit Jeans-Elementen, bauchfreien Oberteilen und auffälligen Prints. Für viele Modeexperten ist Britney Spears die perfekte Repräsentantin der Kollektion.