Nach der Veröffentlichung seiner Biografie »Nichts als die Wahrheit« droht Dieter Bohlen jetzt mit einem weiteren »Geniestreich«. Er will das Buch verfilmen. Als Haupdarstellerin wünscht er sich keine geringere als Schauspiel-Talent Verona Feldbusch, die wie im echten Leben seine Ex-Frau mimen soll.
»So eine Piepsstimme gibt es ja normal nicht«
»Es gehört schon ?ne unheimliche schauspielerische Leistung dazu, sich so blöde zu stellen, sich zu reduzieren auf das Niveau von Knäckebrot«, sagte der 48-Jährige der Zeitschrift »Frau im Spiegel«. Er hätte kein Problem damit, wenn Feldbusch sich selber spiele. »Schon einmal habe ich sie zwangsmillionärt, ich würde es auch noch einmal tun«. Außerdem wäre es schwierig, eine andere Schauspielerin zu finden, die Verona Feldbuschs Stimme nachmachen könnte: »So eine Piepsstimme gibt es ja normal nicht«, sagte Bohlen.
Naddel bleibt außen vor
Naddel soll offenbar nicht dabei sein dürfen. Sie soll nach Bohlens Wunsch von Yasmina Filali gespielt werden. Den polnischen Gärtner sollte Stefan Raab spielen und für Thomas Anders stelle er sich Thomas Fritsch vor, sagte Bohlen. Für die Regie wünscht er sich Bully Herbig (»Schuh des Manitu«). Bohlen bekräftigte, er selbst wolle nicht mitspielen.
Keßler soll auch zweiten Teil der Biografie schreiben
Katja Keßler wird höchstwahrscheinlich auch den zweiten Teil seiner Bestseller-Biografie schreiben. »Wir sprechen darüber. Lust hätte ich schon - der Spaßfaktor ist groß«, gestand sie dem »Hamburger Abendblatt«. »Nur bleibt nebenher keine freie Zeit«, sagte die ehemalige »Bild«-Klatschkolumnistin und Ehefrau von »Bild«-Chefredakteur Kai Diekmann. Als Keßler im Herbst mit Bohlen auf Werbetour war, hat sich Diekmann um die gemeinsame Tochter Yella gekümmert. »Wenn meine Frau weiter solche Bestseller schreibt, kann ich vielleicht doch noch Erziehungsurlaub nehmen«, sagte er.
