GROSSBRITANNIEN Ober-Stone wird von der Queen geadelt

Fast alle gleichaltrigen Popstars der Insel sind es schon - nach langem Warten hat es Mick Jagger auch geschafft: »Sir Mick« erhält von Queen Elizabeth II den Ritterschlag.

Mick Jagger (58) wird von Königin Elizabeth II. (76) zum Ritter geschlagen. Die Entscheidung, den Rolling-Stones-Chef zu Sir Mick zu machen, solle am kommenden Wochenende bekannt gegeben werden, berichtete die »Sunday Times«. 'Seine Satanische Majestät' habe damit wesentlich länger gebraucht, um geadelt zu werden, als britische Popstars wie Paul McCartney, Elton John und Cliff Richard. Seine Vorliebe für »Drogen, Sex und Rock?n?Roll« habe die Ehrung bisher verhindert.

Im vergangenen Herbst hatte Jagger in einer Fernsehdokumentation gesagt, auch Mitglieder der königlichen Familie wie Prinz Charles seien erstaunt darüber, dass ihm der Adelstitel bisher vorenthalten worden sei. Die Entscheidung darüber trifft die britische Regierung. Jagger war unter anderem mit der im Februar gestorbenen Prinzessin Margaret befreundet. Rolling-Stones-Biograf Philip Norman bezeichnete die Ehrung als eine 'Schande': Jagger habe »nie auch nur irgendetwas für dieses Land getan«. Er könne sich nicht benehmen und sei nur aufs Geld aus: »Als er einmal Prinz Charles vorgestellt wurde, blieb er mit einer Hand in der Hosentasche stehen.«

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