In der "Promi Shopping Queen"-Folge vom 14. Januar kämpften drei Frauen um die Krone und die Gunst von Stardesigner Guido Maria Kretschmer: Zwei Spitzensportlerinnen und eine, die mal mit einem Spitzensportler verheiratet und mit einem anderen zusammen war. Box-Weltmeisterin Susi Kentikian, Profitänzerin Ekaterina Leonova und Sabia Boulahrouz. Die Ex-Freundin von Rafael Van der Vaart, Khalid Boulahrouz und Sylvie Meis machte sich mit ihrer Schwester Lydia Appelt auf in den Shopping-Kampf. 500 Euro bekam sie vom Sender. Klar, als Ex-Spielerfrau ist (oder war) man da andere Summen gewöhnt: "500 Euro? Ich hoffe damit komme ich aus. Dürfte schwierig werden, aber gut", sagte die 39-Jährige. Am Ende reichte das Geld, und die Mutter von drei Kindern konnte mehr als die Hälfte des Betrages sparen.
Und obwohl Boulahrouz beim Einkaufsbummel mit ihrer Schwester gar nicht mal so eine schlechte Figur machte, musste sie ein paar harte Sprüche von Shopping-Queen-König Guido Maria Kretschmer einstecken. Als Boulahrouz im ersten Laden in einem eher biederen, roten Spitzendress aus der Umkleidekabine schritt, monierte sie lachend, in dem Fummel "krieg' ich echt keinen Mann mit rum". Eine Steilvorlage für Kretschmer, der vor dem Bildschirm das Geschehen verfolgte und konterte: "Vielleicht kriegst du gerade so einen Mann, der bei dir bleibt." Autsch.

Am Ende entschied sich das Model für ein schulterfreies Kleid, das auch Guido gefiel: "Dein Kleid ist wirklich toll, das steht dir."
Na also, geht doch. Am Ende teilte sich Boulahrouz sogar den ersten Platz mit "Let’s Dance"-Star Leonova, was wohl auch daran lag, dass sie ihre Kontrahentin unfair bewertete.
Promis wollen nicht mehr ihr Zuhause zeigen
Mit einer Änderung am Format hat sich der Sender allerdings ein gehöriges Eigentor geschossen. Denn wer schon mal "Promi Shopping Queen" geguckt hat, weiß, dass es keineswegs nur um die Outfits geht, sondern auch darum, mal einen Blick in die Wohnungen und Häuser der vermeintlichen Promis zu wagen. Doch da viele der teilnehmenden "Stars" darauf wohl keine Lust mehr haben, hat sich Vox etwas anderes ausgedacht: Statt im trauten Heim der Kandidatinnen setzen selbige sich jetzt in einem Studio zusammen und zeigen ein paar ausgewählte Lieblingsoutfits aus ihren privaten Kleiderschränken. Anschließend schauen sie gemeinsam, wie sich die Konkurrentinnen geschlagen haben, bevor jede einzelne ihren gekauften Look auf einem Laufsteg präsentiert. Fazit: Die Show ist deutlich langatmiger - da helfen auch Kretschmers gewohnt bissige Sprüche nicht.
