Jennifer Aniston Einigung bei Oben-Ohne-Fotos

Jennifer Aniston hat die Anklage gegen einen Fotografen fallen lassen, der sie "Oben Ohne" abgelichtet hatte. "Ich wünschte, sie wäre nicht ohne Oberteil aus dem Haus gekommen", sagte der Paparazzo.

Hollywood-Star Jennifer Aniston (37) hat sich außergerichtlich mit einem Paparazzo über Oben-Ohne-Fotos geeinigt. Das berichtet "E!Online" am Sonntag. Einzelheiten der Einigung mit dem Fotografen Peter Brandt wurden nicht bekannt. "Es ist eine vertrauliche Vereinbarung. Die Sache wurde freundschaftlich geregelt", sagte Anistons Anwalt.

Die frühere "Friends"- Schauspielerin ließ die Anklage gegen den Fotografen fallen, die sie im vergangenen Dezember gegen ihn angestrebt hatte. Brandt habe die Bilder mit einem "starken Teleobjektiv aus großer Entfernung aufgenommen", hieß es in der Klage. Er habe die Bilder verschiedenen US-Klatschzeitungen angeboten und damit ihre Privatsphäre verletzt.

"Ich wünschte, sie wäre nicht ohne Oberteil aus dem Haus gekommen"

Der Paparazzo hatte schon früher die Anschuldigungen zurückgewiesen und behauptet, die Aufnahmen "auf offener Straße aus 300 Meter Entfernung" gemacht zu haben. Eigentlich habe er Aniston zusammen mit ihrem Freund, dem Schauspieler Vince Vaughn, ablichten wollen. "Ich wünschte, sie wäre nicht ohne Oberteil aus dem Haus gekommen", wurde Brandt zitiert. Er verwies darauf, dass Anistons Garten nur von niedrigen Büschen, nicht aber einem Sicht verdeckenden hohen Zaun umgeben sei.

Schon im Jahr 2000 war der "Friends"-Star gerichtlich gegen ein Männer-Magazin vorgegangen, das Topless-Fotos veröffentlicht hatte. Für diese Aufnahmen war ein Fotograf extra über eine hohe Mauer des Nachbarhauses geklettert. Eine Foto-Agentur zahlte Aniston später mehr als 500.000 Dollar (424.000 Euro), um die Klage beizulegen.

DPA
DPA

PRODUKTE & TIPPS