Eigentlich wollten sie nicht mehr, allein schon der Kinder wegen. Doch jetzt scheinen Brad Pitt und Angelina Jolie ihre Meinung doch noch einmal geändert zu haben. Nach Informationen des Branchendienstes "Deadline.com" plant Hollyoods Überpaar für den neuen Ridley Scott-Film "The Counselor" gemeinsam vor die Kamera zu treten.
Zuletzt waren die beiden Megastars in dem Streifen "Mr. and Mrs. Smith" zu sehen. Das liegt allerdings schon fast sieben Jahre zurück. Pitt verliebte sich damals auf dem Set in Jolie und eine neue, mittlerweile von sechs Kindern gesegneten Lebensabschnitt einläutete.
Nach dem Erfolg des Agentenfilms (er spielte an der Kinokasse über 100 Millionen Dollar ein) hatten sowohl Pitt wie auch Jolie in Interviews immer wieder behauptet, nicht wieder gemeinsam an einem Projekt arbeiten zu wollen. Nicht, weil es ihnen keinen Spaß gemacht hatte, "allein wegen der Kinder", so Pitt. Und Jolie bestätigte noch kürzlich: "Wir wechseln uns mit der Arbeit ab, damit immer einer bei den Kids sein kann, wenn der andere arbeitet."
Zwei Bösewichte
Nun, da "Brangelina" sich in ihrer Einstellung offenbar um 180 Grad gedreht haben, müssen wohl diverse Kindermädchen ran und aushelfen, wenn Mama und Papa - sowohl Pitt wie auch Jolie sollen angeblich Bösewichte in der Cormac McCarthy-Verfilmung spielen - wieder gemeinsam Geld verdienen.
In dem Film, Michael Fassbender spielt darin einen Anwalt, soll Jolie wohl die weibliche Hauptrolle übernehmen. Pitt wird demnach neben Javier Bardem einen weiteren Fiesling spielen und - wie auch schon in Mr. and Mrs. Smith - seine Frau in arge Bedrängnis bringen. Die Dreharbeiten sollen im Sommer in Europa beginnen.
Sommerurlaub fällt aus
Das widerum wirft die Urlaubspläne der Großfamilie zwar ein bisschen durcheinander, war doch ursprünglich ein längerer Urlaub mit den Kindern in Südfrankreich eingeplant, aber angesichts der Tatsache, dass sowohl Pitt wie auch Jolie mittlerweile beide zweistellige Millionenbeträge als Gage einfordern und meist auch erhalten, ein wohl eher kleines Opfer.
Und der Clan kann ja auch das gemeinsame Haus in Frankreich als "Basislager" einplanen und am Abend nach getaner Arbeit mit dem Helikopter zurück ins Chalet heimkehren. Ein kleines organisatorisches Problem, mit dem sich andere Familien sicherlich nur allzu gern herumschlagen würden.
