Ist es der Beginn einer innigen Freundschaft? Teenie-Megastar Justin Bieber nimmt in einem Interview seinen Kollegen Kanye West in Schutz. Der US-Rapper war in der Vergangenheit durch einige Skandale aufgefallen. Im Hip-Hop-Magazin "XXL" sagte Bieber, West sei ein "guter Typ". Er würde nur manchmal "schlechte Entscheidungen" treffen.
Kanye West sorgte für Schlagzeilen, als er bei einer Live-Benefiz-Veranstaltung für die Opfer des Hurricane Katrina den damaligen US-Präsidenten George W. Bush verbal angriff. Vor zwei Jahren war der 34-Jährige dann auf die Bühne der MTV Video Music Awards gesprungen, unterbrach die Dankesrede von Preisträgerin Taylor Swift und erklärte, dass Beyoncé Knowles den Preis verdient gehabt hätte.
Doch Bieber kennt den Hip-Hopper offenbar näher. "Ich war mit ihm im Studio und habe mit ihm gearbeitet," sagte der 17-Jährige. "Ich habe gesehen, wie er arbeitet und mit den Leuten spricht." Er habe sich mit ihm als Freund unterhalten und nicht "als jemand aus der Branche". Das Fazit des kanadischen Teenie-Idols: "Er ist nicht wirklich ein Arschloch, wie viele denken."
Überhaupt versteht sich Justin Bieber derzeit offenbar bestens mit der Rap-Szene. So schrieb erst kürzlich US-Rapper Lil Twist auf seiner Twitterseite, dass er und Bieber an einer Single zusammengearbeitet hätten und der Star auch in seinem Video auftreten werde. "Es wird großartig werden", so Lil Twist.