In zwei Welten Katy Perry spricht über die Zerrissenheit als Popstar

Porträt von Popstar Katy Perry
Katy Perry wirkt stark, mutig und selbstbewusst - die Person die dahinter steckt, ist aber auch zerbrechlich
© Philippe De Poulpiquet/MAXPPP/DPA/Picture Alliance
In einem Live-Event im amerikanischen Fernsehen zeigte Katy Perry sich von ihrer zerbrechlichen Seite. Die Sängerin erzählte von ihrer inneren Zerrissenheit, der Kunstfigur die sie mimt und ihren Besuchen beim Psychiater.

Katheryn Hudson und Katy Perry - zwei Namen, die eigentlich die gleiche Person beschreiben, und doch für zwei völlig unterschiedliche Welten stehen. US-Sängerin Katy Perry hat über die Zerrissenheit zwischen dem Leben als schillernder Popstar und ihrem "authentischen Ich" Katheryn Hudson gesprochen.

"Ich möchte so gerne Katheryn sein, dass ich manchmal nicht einmal mehr wie Katy Perry aussehen möchte", sagte sie unter Tränen mit Blick auf den Kurzhaarschnitt, den sie sich inzwischen zugelegt hat. Die 32-Jährige äußerte sich am Wochenende im Gespräch mit dem TV-Therapeuten Siri Singh ("The Therapist") im Rahmen eines Livestreaming-Events, bei dem ihre Fans sie über vier Tage begleiten können. Dabei geht es um die Promotion für ihr neues Album "Witness", das seit Freitag erhältlich ist.

Katy Perry ist seit fünf Jahren in Therapie

Katy Perry sei eine Kunstfigur, so die Sängerin - hübsch, stark, erfolgreich. Ihr eigentliches Ich sei viel verletzlicher, als sie öffentlich zeige. Sie sprach über sehr Persönliches: "Ich bin seit fünf Jahren in Therapie und es hat mein Leben verändert."

Zu sehen war in "Katy Perry - Witness World Wide" schon, wie sie Yoga machte, eine Dinnerparty gab und schlief. Höhepunkt sollte ein live übertragenes Konzert sein, dass sie am Montag (Ortszeit) geben wollte.

DPA
sve

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