Rowan Atkinson (48), als "Mr. Bean" bekannter britischer Komiker, hat wegen extremer Niedergeschlagenheit fünf Wochen in einer Prominentenklinik in den USA zugebracht. Wie die "Mail On Sunday" berichtete, hatten die schlechten Kritiken über Atkinsons Agentenkomödie "Johnny English" die Lebenskrise ausgelöst. Er habe seiner Frau Sunefra gesagt, er brauche Zeit, um "zu sich selbst zu finden" und sei dann zur Psychotherapie in die Cottonwood de Tucson-Klinik in Arizona geflogen. Dort habe er in einer spartanisch eingerichteten Hütte gelebt, in der Küche geholfen und die anderen Patienten bedient.
Wie es weiter hieß, will Atkinson nach den Verrissen ein Jahr lang nicht mehr arbeiten. Dabei braucht er sich eigentlich keine Sorgen zu machen, war sein Film über einen tölpelhaften britischen Agenten doch ein Publikumserfolg. Zudem ist er nach den Angaben einer der reichsten britischen Komiker mit einem geschätzten Vermögen von umgerechnet 84 Millionen Euro.