Eine Trennung bedeutet für die Beteiligten meist viel Herzschmerz und verletzte Gefühle. Kommt dann noch die Öffentlichkeit hinzu, wird es sicherlich nicht leichter, über das Liebes-Aus hinwegzukommen. Als Lilly Becker und Boris Becker sich im Frühjahr 2018 trennten, folgten Interviews auf Interviews, immer wieder meldeten sich Wegbegleiter zu Wort und die Beckers posteten regelmäßig Sticheleien auf Instagram. Eine turbulente Zeit, wie Lilly Becker jetzt in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung verraten hat.
Lilly Becker spricht über die Zeit nach der Trennung
"Es hat mich anderthalb Jahre gekostet, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Ich habe geweint, gelacht und gelernt, damit umzugehen. Es war eine Lektion fürs Leben, doch es hat mich stärker gemacht", sagt die 43-Jährige.
Sie habe keine Strategie gehabt, die ihr dabei geholfen habe, erklärt Becker: "Ich habe mich einfach zurückgezogen und viel mit Gott gesprochen. (...)In schwierigen Momenten schließe ich mich auf dem Klo ein, rauche eine Zigarette und denke nach. Danach wasche ich mein Gesicht und sage mir, dass ich nie vergessen darf, wer ich bin."
Starker Glaube an Gott
Ihr Glaube ist ein wichtiger Teil ihres Lebens, offenbart Becker. Ihre Bibel habe sie, seitdem sie zwölf Jahre alt war. "Mit ihr in meinen Händen habe ich geweint und mit Gott gesprochen - ich hatte quasi eine Standleitung zu ihm", verrät das Model.
An eine neue Liebe denkt sie derweil nicht. Sie sei nicht auf der Suche nach einem neuen Partner. "Was ich am meisten brauche, ist Ruhe - keinen Mann."
Auf einer Veranstaltung vergangene Woche unterstützte Lilly Becker ihre gute Freundin Alessandra Meyer-Wölden. Dabei verstanden sich die beiden Frauen nicht immer so gut. Als sich Boris und Lilly Becker vor Jahren zeitweilig trennten, kam der Ex-Tennisspieler mit Meyer-Wölden zusammen. Die Liebe hielt nicht lange und er kehrte zu Lilly zurück - bis sie sich dann im vergangenen Jahr trennten.
Quelle: "Bild"-Zeitung