Nach Grammy-Debatte Madonna meldet sich zu ihren OPs zu Wort – und witzelt über Schwellungen

Madonna bei den Grammy Awards
Auf die heftige Kritik an ihrem Gesicht reagierte Madonna via Instagram. Sie werde sich weder für eine ihrer kreativen Entscheidungen noch für die Art, wie sie aussehe oder sich kleide, entschuldigen, schrieb die Pop-Ikone.
© Rob Latour / Shutterstock
Bei der Grammy-Verleihung hatte Madonnas Look eine Debatte über Schönheitsoperationen ausgelöst. Jetzt äußert sich die Sängerin erneut dazu – aber anders, als man erwarten würde.

Es war einer der wichtigsten Momente der diesjährigen Grammy-Awards: Als erste Transperson bekam die deutsche Sängerin Kim Petras gemeinsam mit dem britischen Kollegen Sam Smith den wichtigsten amerikanischen Musikpreis verliehen. Doch viele Zuschauer konzentrierten sich vor allem auf eines: das Gesicht der Preisrednerin Madonna. Jetzt witzelt sie selbst darüber.

Bei Twitter und Instagram zeigte die Sängerin eine Reihe von Bildern, die sie im Auto und einem Studio mit einer Kappe mit der Aufschrift "Spirituell hungrig" zeigen. "Schaut, wie süß ich jetzt aussehe, nachdem die Schwellungen der Operation abgeklungen sind", schreibt sie bei Twitter dazu. Allzu ernst meint sie das eindeutig nicht, wie sie mit einem angefügten "lol" und einem Tränen lachenden Emoji klar macht.

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Madonna löste Debatte um Schönheits-OPs aus

In der Folge ihres Grammy-Auftritts hatte sich rasch eine Debatte über Schönheitsoperationen und der Umgang von Stars mit dem Altern entwickelt. Viele Fans gaben sich entsetzt über das Aussehen Madonnas bei dem Auftritt, gaben an, sie kaum wiederzuerkennen. Manche witzelten, sie sähe der Sängerin ähnlich, die einst als Madonna Welterfolge gefeiert hatte.

Madonna selbst hatte in einem bei Instagram veröffentlichten Statement Ärger über die Diskussion geäußert. Ein Fotograf habe sie unvorteilhaft mit dem Teleobjektiv erwischt, dadurch sei ein völlig anderer Look entstanden, erklärte sie dort. Sie empfände das Gerede über ihr Aussehen als Altersdiskriminierung und Frauenfeindlichkeit. Auch, dass lieber über ihr Aussehen als über den Preis gesprochen wurde, stieß ihr sauer auf. Ihr sei die "Furchtlosigkeit von Künstlern wie Sam und Kim" viel wichtiger, betonte sie.

Bei ihren Followern führt das Statement zu gemischten Reaktionen. Während manche sich weiter abwertend äußern, feiern sie auch viele für ihren Mut. "Hier, das hast du fallen lassen", postet ein User. Dazu ein Video – von einer Krone.

Quellen: Twitter, Instagram

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