Es ist erst gut 15 Monate her, da sorgten Prinz Harry und Herzogin Meghan mit einem TV-Interview für Aufregung im britischen Palast. Die beiden abtrünnigen Royals packten in ihrer neuen Heimat Kalifornien bei Talkmasterin Oprah Winfrey aus und erhoben schwere Anschuldigungen. Unter anderem hieß es, in der Royal Family seien rassistische Kommentare gefallen, Meghan sei medizinische Hilfe bei Suizid-Gedanken verwehrt worden und Herzogin Kate habe ihre Schwägerin zum Weinen gebracht. Nun befürchtet die britische Presse, dass ein erneutes Skandal-Gespräch anstehen könnte. Der Grund: Fotos zeigen Prinz Harry und Herzogin Meghan auf dem Weg zum Haus von Oprah Winfrey.
Das Paar soll der bekannten Moderatorin am Samstagnachmittag einen etwa einstündigen Besuch abgestattet haben, wie die "Daily Mail" berichtet. Winfrey wohnt nur etwa fünf Autominuten von der Villa der Sussexes entfernt im kalifornischen Montecito. Doch ob der Besuch privater oder beruflicher Natur war, ist völlig unklar. Fest steht, dass Winfrey und die Royals seit einiger Zeit Kontakt pflegen.
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Oprah Winfrey versteht sich auch mit Meghans Mutter gut
Bereits kurz vor der Hochzeit von Harry und Meghan 2018 hatte die Talkmasterin um um ein Interview gebeten, Meghan musste dieses aber aufgrund der Palast-Regeln ablehnen. Es folgte ein privater Besuch in London und die Einladung zur Hochzeit. Auch mit Meghans Mutter Doria Ragland soll sich Oprah Winfrey ausgezeichnet verstehen. Sie war bereits auf Winfreys Anwesen zu Gast. Die beiden Frauen machten gemeinsam Yoga und aßen Kumquat-Früchte vom Baum in Winfreys Garten, wie diese hinterher erzählte.
Doch zwischen Winfrey und den Royals gibt es auch geschäftliche Verbindungen, so produzierten Harry und Winfrey gemeinsam für Apple + die Doku-Serie "The Me You Can't See", in der Harry offen über die Verarbeitung seiner Kindheits-Traumata sprach. Sollte ein erneutes Interview anstehen, wäre der Buckingham Palast sicherlich alarmiert. Nach dem Interview im März 2021 sah sich die Queen zu einem seltenen Kommentar gezwungen. Sie gab sich damals diplomatisch, und sprach in einem Statement davon, dass "manche Wahrnehmungen ein wenig anders ausfallen", Harry und Meghan jedoch für immer geliebte Mitglieder der Königsfamilie bleiben würden. Zwischen Harry und seinem Vater Charles, sowie seinem Bruder William herrscht seither Eiszeit. Stoff genug für ein Gespräch mit Oprah hätte er bestimmt.