Die kleine Maschine fing plötzlich Feuer: Beim Landeanflug auf Aarhus ist ein Privatjet in Brand geraten und musste notlanden. An Bord des gecharterten Fliegers waren Medienberichten zufolge Mitglieder der Konzertcrew von Pink und ihr Manager. Die Sängerin selbst war nicht im Flugzeug.
Am Montag hatte Pink im Rahmen ihrer Welttournee ein Konzert in der norwegischen Stadt Oslo gegeben. Am Mittwoch geht es für sie und ihr Team im dänischen Städtchen Horsens, südwestlich von Aarhus weiter. Nachtflüge gehören deshalb für ihre Crew zur Gewohnheit, so auch von Montag auf Dienstag.
Maschine völlig zerstört
Gegen 0.40 Uhr am Dienstagmorgen war die Maschine im Landeanflug auf Aarhus, als die Piloten ein Feuer bemerkten. Bilder des Flugzeugs zeigen das dramatische Ausmaß des Brandes. Der hintere Rumpf der Maschine ist völlig verkohlt. Doch Passagiere und Besatzung kamen mit dem Schrecken davon. Alle zehn Menschen an Bord hätten sich unverletzt aus dem Flieger retten können, teilte die zuständige Polizei mit.
Die Ursache für das Feuer sei noch unklar und ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Das Flugzeug wurde sichergestellt und wird von Experten untersucht. Die Zerstörung an der Maschine war so groß, dass sie mit einem Kran abtransportiert werden musste.

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Pink selbst war nicht an Bord
Der Konzertveranstalter Live Nation teilte den norwegischen Zeitungen "Dagbladet" und "Verdens Gang" mit, mehrere enge Mitarbeiter von Pink seien an Bord der Cessna gewesen, darunter ihr Manager und mehrere Menschen, die sie auf ihrer Tournee begleiteten. Pink selbst sei nicht darunter gewesen.
Pink hatte im Rahmen ihrer "Beautiful Trauma"-Tour zuletzt mehrere Stadion-Konzerte in Deutschland gegeben, darunter in Hamburg und Frankfurt. Am Freitag steht ein weiterer Auftritt in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen an. Im August sind außerdem Auftritte in Dänemark, Norwegen und Kanada geplant.