Skims Swim Kunstleder, Neopren und viel Öl: Kim Kardashian präsentiert neue Bademoden-Kollektion

Kim Kardashian hat die neue Bademoden-Kollektion ihrer Marke Skims vorgestellt
Kim Kardashian hat die neue Bademoden-Kollektion ihrer Marke Skims vorgestellt
© Imago Images
Mit der Marke Skims hat sich Kim Kardashian ein Modeimperium aufgebaut. Für die Kampagne ihrer neuen Bademoden-Kollektion ließ sich die 42-Jährige sehr freizügig von Star-Fotograf Steven Klein ablichten.

Sie liegt im knappen Bikini auf einer Terrasse, räkelt sich ölverschmiert auf dem Rücken eines männlichen Models oder posiert mit einem Hula-Hoop-Reifen: Kim Kardashian hat die neue Kampagne für ihre Bademoden-Linie Skims Swim vorgestellt. Auf ihrem Instagram-Profil sowie dem Account des Labels veröffentlichte die 42-Jährige eine Reihe von Motiven, die Star-Fotograf Steven Klein in Malibu Beach geschossen hat. Beworben werden die neuen Produkte als "gewagteste Bademoden-Kollektion aller Zeiten".

Neben Kardashian sind auf den Kampagnen-Bildern zwei weitere weibliche sowie zwei männliche Models zu sehen. Sie alle tragen knappe Bikinis, Badeanzüge und Badehosen aus Kunstleder oder Neopren, wahlweise in Schwarz oder Braun. Die Frauen präsentieren zudem lange Neopren-Handschuhe und eng anliegende Stiefel oder schwarze Strümpfe, die bis übers Knie reichen – für den Strand ziemlich unpassend. Was noch auffällt: Die Körper von Kardashian und allen Models sind extrem eingeölt. 

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Bei ihren 361 Millionen Instagram-Followern stoßen die Bilder auf geteilte Meinungen. "Ich liebe fast alles von ihr, aber das hier macht mich krank", schrieb eine Userin. Ein anderer kommentierte: "Warum ich mich wie in der Pornhub-Abteilung fühle". Andere monierten, dass auf den Fotos männliche Models in Badehosen abgebildet sind und dass, obwohl es bei Skims noch gar keine Männerprodukte zu kaufen gibt. Der Launch einer Männer-Linie ist erst für diesen Herbst geplant. 

Kim Kardashian will nicht mehr ewig in Unterwäsche modeln

Kim Kardashian hatte Skims 2019 ursprünglich als Label für Unterwäsche und Shapewear gegründet, weil sie selbst keine passenden Modelle für ihren Hautton fand. "Ich nahm meine Shapewear und färbte sie mit Teebeuteln und Kaffee in der Badewanne", erzählte sie kürzlich dem US-Magazin "Time". Also startete sie kurzerhand ihre eigene Marke, die zehn verschiedene Hauttöne und Größen von XXS bis 4X bietet.

In den vergangenen Jahren hat Kardashian Skims um immer mehr Produkte erweitert. Die erste Bademoden-Kollektion kam im Frühjahr 2022 auf den Markt. Die Expansion ist noch nicht abgeschlossen, die Männer-Linie soll im Herbst kommen, auch eine Braut-Kollektion ist angedacht. Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Umsatz von 500 Millionen Dollar. Der Wert der Marke wird mit 3,2 Milliarden Dollar beziffert.

Kardashian steht als Model oft selbst für Skims-Kampagnen vor der Kamera. Dem "Time"-Magazin sagte sie: "Ich denke, dass ich in meinen Fünfzigern vielleicht nicht mehr in Unterwäsche posieren will." Ein paar Jahre gibt sich die 42-Jährige also noch Zeit, um sich in knappen Dessous oder Bikinis zu zeigen – so wie auf den aktuellen Fotos von Steven Klein.

Quelle:  Instagram Kim Kardashian, Instagram Skims, "Time"

jum

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